Blumenverkäuferin getötet: Polizei geht Hinweisen nach
n-tv
Lichtenfels (dpa/lby) - Nach dem gewaltsamen Tod einer Verkäuferin in einem Blumenladen in Lichtenfels laufen die Ermittlungen weiter. Es seien zahlreiche Hinweise eingegangen, sagte eine Sprecherin der Polizei am Dienstagmorgen. Doch der oder die Täter seien weiterhin unbekannt. Im Laufe des Tages würden die Beamten neue Ermittlungsansätze besprechen.
Spaziergänger hatten die tote 50-Jährige am Freitagabend in dem Blumengeschäft in der Lichtenfelser Innenstadt entdeckt. Etwa drei Stunden nach Ladenschluss war im Außenbereich des Geschäftes noch alles aufgebaut und die Eingangstür unverschlossen. Deswegen schauten die Passanten nach und fanden das Opfer auf dem Boden. Zu weiteren Hintergründen der Tat äußerte sich die Polizei auch am Dienstag nicht.
Leipzig (dpa/sn) - Die Leipziger Sozialwissenschaftlerin Astrid Lorenz hält das Wahlverhalten der Ostdeutschen mit hohen Zustimmungswerten für die AfD für wenig überraschend. "Seit längerem finden große Teile der ostdeutschen Bevölkerung, dass ihre Positionen in der Politik in Deutschland und Europa zu wenig abgebildet sind", sagte sie am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Viele hielten die Klimaschutzstrategie für unvernünftig und hätten den Eindruck, dass es keine Kontrolle mehr darüber gebe, wer nach Deutschland und Europa komme und dass keine funktionierende Sicherheitsstrategie mehr existiere. "Und sie argumentieren, dass zu wenig und mit falscher Strategie für Friedensverhandlungen in Bezug auf den Krieg in der Ukraine unternommen wird."
Abensberg (dpa/lby) - Vier Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 11 und 17 Jahren sollen mutmaßlich einen Brand in einem leerstehendem Haus im Landkreis Kehlheim ausgelöst haben. Nach ersten Erkenntnissen machten sie am Samstag vermutlich in einer Tonne in dem Gebäude in Abensberg Feuer, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Flammen griffen demnach zunächst auf Möbelstücke und dann auf das gesamte Haus über. Nach ersten Schätzungen entstand dabei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro. Verletzt wurde niemand, hieß es weiter.