Bislang 134 Stipendien für künftige Landärzte in Brandenburg
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Potsdam (dpa/bb) - In Brandenburg erhalten derzeit 134 Medizinstudenten ein Stipendium, mit dem angehende Ärztinnen und Ärzte vom Land gefördert werden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Mittwoch wurde das Programm im Juli 2019 aufgelegt. Pro Semester stehen in diesem Jahr 35 Stipendien bereit, für die jetzt Bewerbungen möglich sind. Monatlich können angehende Mediziner danach 1000 Euro erhalten für die Regelstudienzeit, maximal für 75 Monate. Im Gegenzug gilt die Verpflichtung, nach dem Studium mindestens fünf Jahre als Arzt in einer ländlichen Region zu arbeiten.
Gefördert werden auch Mediziner in Weiterbildung in verschiedenen Fachgebieten. Umgesetzt wird das Programm über die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB) in Kooperation mit der Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg (LKB).
Das sei eine sehr gute Investition zur Verbesserung der ärztlichen Versorgung vor allem im ländlichen Raum, sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). In der ambulanten und stationären Versorgung sowie im öffentlichen Gesundheitsdienst gebe es viele Aufgaben.
Das Landärzteprogramm ergänze die eigene Nachwuchsförderung, sagte Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin-Brandenburg. Aus Sicht der Landeskrankenhausgesellschaft bieten die Kliniken im Land für die Ausbildung und für das Berufsleben attraktive, moderne und familienfreundliche Arbeitsplätze.
Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.