BioNTech und Moderna: Herzentzündungen nach mRNA-Impfungen
DW
Die US-Gesundheitsbehörde CDC bestätigt, dass es nach mRNA-Impfungen unter jungen Menschen zu Myokarditis und Perikarditis kommen kann. Die Fälle sind indes selten. Mediziner raten weiterhin zur Impfung.
Bereits seit Ende April ist bekannt, dass es nach COVID-19-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen auch bei jungen und sportlichen Menschen zu Fällen von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) kommen kann. Die Gesundheitsbehörden von Israel hatten als erste davon berichtet. Sie waren schon damals bei ihrer Impfkampagne weit fortgeschritten und verfügten darüber hinaus auch über umfassende Patientendaten. Nun berichtet auch die US-Gesundheitsbehörde Center for Disease Control (CDC), dass es seit April in den USA mehr als eintausend Berichte über Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen (Myokarditis und Perikarditis) nach mRNA-Impfungen gegen COVID-19 gegeben habe. Das CDC betrachtet diese Fälle als Impfnebenwirkung. Die Impfstoffe stammten von BioNTech/Pfizer und Moderna.More Related News