Bilanz für 2022: Weniger Staus auf Hamburgs Autobahnen
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Hamburg (dpa/lno) – Die Staus auf Hamburgs Autobahnen sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Laut ADAC standen die Hamburgerinnen und Hamburger im Jahr 2022 insgesamt 10.281 Stunden im Stau auf den Autobahnen – im Vergleich zum Vorjahr 2021 ist das ein Rückgang um etwa 25 Prozent. Insgesamt betrug die Gesamtlänge der Staus in Hamburg 18 726 Kilometer. Die staureichsten Wochentage in der Hansestadt waren demnach der Dienstag und der Donnerstag.
Als Gründe für den Rückgang gab der ADAC unter anderem den rückläufigen innerdeutschen Reiseverkehr an. Zudem sei der öffentliche Personennahverkehr wieder verstärkt genutzt worden. Der längste Stau ereignete sich in Hamburg im vergangenen Jahr auf der A1 zwischen Ahrensburg und dem Maschener Kreuz. Am 1. November standen die Autos nach einem schweren Lastwagenunfall über eine Länge von 27 Kilometern.
Erfurt (dpa/th) - Der CDU-Kandidat Johann Waschnewski hat die Stichwahl um das Landratsamt im Saale-Holzland-Kreis für sich entschieden. Er kam nach Auszählung aller Stimmbezirke auf 60,6 Prozent und landete vor Christian Bratfisch von der AfD mit 39,4 Prozent. Das geht aus Daten des Landeswahlleiters vom Sonntag hervor.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin und SPD-Landeschefin Manuela Schwesig hat das Abschneiden ihrer Partei bei der Europawahl als enttäuschend bezeichnet. Sie sieht die Gründe dafür im Agieren der Bundesregierung. "Das Wahlergebnis ist ein Signal an die Ampel in Berlin. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten, dass Aufgaben gemeinsam angepackt werden", betonte Schwesig.
Markt Schwaben (dpa/lby) - Die Bürgerinnen und Bürger in Markt Schwaben im Landkreis Ebersberg haben am Sonntag außerplanmäßig eine neue Rathauschefin gewählt. Die Interims-Bürgermeisterin Walentina Dahms erhielt laut vorläufigem Wahlergebnis 62,3 Prozent der Stimmen, wie die Gemeinde am Sonntagabend auf ihrer Internetseite mitteilte. Dahms war für CSU und Freie Wähler angetreten.
Magdeburg (dpa/sa) - Für CDU-Landeschef Sven Schulze ist das Zwischenergebnis bei der Europawahl ein Zeichen der Wähler an die Bundesregierung. Die CDU habe ihr Ergebnis in Sachsen-Anhalt im Vergleich zu 2019 fast gehalten, sagte Schulze der dpa am Sonntagabend. Deshalb müssten sich vor allem die anderen Parteien hinterfragen, "was sie da alles falsch machen", so Schulze. "Die Bürger sind mit der Ampel unzufrieden, sie wollten ein Zeichen setzen. Das ist eine Abwahl des Bundeskanzlers."