Bilanz der Lebensmittelüberwachung für das Corona-Jahr 2020
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Mainz (dpa/lrs) - Corona-Hygienemaßnahmen, geschlossene Gastronomie und dringend benötigte Testkapazitäten: Die Pandemie hat auch die Lebensmittelüberwachung vor besondere Herausforderungen gestellt. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Anne Spiegel (Grüne) und der Präsident des Landesuntersuchungsamts (LUA), Stefan Bent, stellen die Schwierigkeiten und Ergebnisse heute (9.30 Uhr) in Mainz vor. Zweiter Schwerpunkt ist die Tiergesundheit. Das LUA mit Sitz in Koblenz habe gemeinsam mit den Kontrollbehörden vor Ort die behördliche Überwachung auf einem gutem Niveau halten können, hieß es vorab.
Die Lebensmittelüberwachung hatte 2019 etliche Mängel zutage gefördert. Insgesamt nahm das LUA in Koblenz rund 19.688 Proben unter die Lupe. 11,1 Prozent oder 2188 davon wurden beanstandet. Oft habe eine Kennzeichnung gefehlt oder Angaben seien irreführend gewesen. Als gesundheitsschädlich stuften die Fachleute 25 Fälle ein. © dpa-infocom, dpa:210711-99-341966/2Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.