Biden will die USA "neu erfinden"
n-tv
Die Zinsen sind niedrig, Geld ist billig zu haben: Joe Biden nutzt die Gunst der Krisenzeit, um für 2022 einen Haushaltsentwurf zu präsentieren, der sechs Billionen Dollar umfasst. Während die Republikaner zetern, ist der US-Präsident sicher, dass sich die Investitionen in die Zukunft rechnen werden.
US-Präsident Joe Biden hat für das kommende Jahr einen Haushaltsentwurf im Umfang von sechs Billionen Dollar (4,9 Billionen Euro) vorgelegt. "Wir müssen diesen Zeitpunkt nutzen, die amerikanische Wirtschaft neu zu erfinden und neu aufzubauen", erklärte Biden mit Blick auf seine Budgetpläne. "Die USA können es sich nicht leisten, einfach zu dem Zustand vor der Pandemie und Wirtschaftskrise zurückzukehren." Der Entwurf für das Haushaltsjahr 2022 legt ein besonderes Gewicht auf Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und den Kampf gegen den Klimawandel. Das Budget für Verteidigung würde leicht anwachsen, auf 756 Milliarden Dollar. Mit den Plänen würde aber eine erhebliche Neuverschuldung einhergehen: Die Staatsschulden würden 2022 auf knapp 112 Prozent des Bruttoinlandsprodukts anwachsen. Biden erklärte, langfristig werde der Ertrag der Investitionen ihre Kosten übersteigen. Ohnehin wird der Jahreshaushalt letztlich im Kongress festgezurrt, in dem Bidens Demokraten nur über knappe Mehrheiten verfügen. Bidens Entwurf ist eher eine Wunschliste mit Prioritäten des Präsidenten.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.