Biden erweist Powell die letzte Ehre
n-tv
Beim Trauergottesdienst für Colin Powell würdigen zahlreiche Republikaner und Demokraten den ersten schwarzen Außenminister der USA. Neben Präsident Biden erweisen auch die Ex-Präsidenten Obama und Bush dem Opfer der Corona-Pandemie die letzte Ehre. Donald Trump ist nicht dabei.
Mit einem Trauergottesdienst in der Hauptstadt Washington haben die USA Abschied von dem verstorbenen früheren Außenminister Colin Powell genommen. An der Zeremonie in der Washington National Cathedral nahmen unter anderem Präsident Joe Biden und seine Vorgänger Barack Obama und George W. Bush teil. Eingeladen waren auch die früheren Außenministerinnen Madeleine Albright, Condoleezza Rice und Hillary Clinton sowie ranghohe Militärs wie Generalstabschef Mark Milley.
"Heute schmerzt mein Herz, weil wir einen Freund verloren haben und unser Land einen seiner großartigsten und loyalsten Soldaten", sagte Albright in einer Rede über den früheren Vier-Sterne-General. "Doch selbst während wir das Ausmaß unseres Verlusts betrachten, können wir fast eine wohlbekannte Stimme hören, die uns auffordert, nein: uns befiehlt, nicht mehr traurig zu sein, unseren Blick wieder von der Vergangenheit auf die Zukunft zu richten und uns wieder um die Angelegenheiten des Landes zu kümmern und das Beste aus unserem Leben zu machen."
Beelitz (dpa/bb) - Ein junges Storchenpaar zieht in seinem Nest in der Beelitzer Altstadt drei Junge groß. Das Storchenpaar hat nach Angaben der Stadt vom Dienstag den Horst am Rathaus seit 2021 als Lebensmittelpunkt gewählt. Nun gebe es erstmals Nachwuchs. Das Storchenpaar könne im Stadtpark oder entlang der Archewiesen bei der Nahrungssuche beobachten werden.
Gengenbach (dpa/lsw) - Wegen eines Böschungsbrands ist die Strecke der Schwarzwaldbahn zwischen Biberach und Gengenbach (Ortenaukreis) am Dienstagmittag für den Zugverkehr gesperrt worden. Ursache war wohl ein Funkenflug von der festgelaufenen Bremse eines Güterzugs, wie die Bundespolizei mitteilte. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Lokführer hatte laut einem Polizeisprecher angehalten und selbst noch versucht zu löschen.
Borna (dpa/sn) - Mit über 20 Millionen Euro aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen soll in Borna (Landkreis Leipzig) eine Fachschule für Pflegeberufe entstehen. Geplant sei eine dreigeschossige Berufsschule für 172 Schülerinnen und Schüler in Pflegeberufen sowie 435 Azubis, teilte das Staatsministerium für Regionalentwicklung am Dienstag mit. Auch ein Kindergarten soll gebaut werden. Es gehe darum, Arbeits- und Fachkräfte sowie Familien dauerhaft für die Region zu gewinnen, hieß es. Insgesamt werden im Mitteldeutschen Braunkohlerevier 51 Projekte mit über 500 Millionen Euro gefördert. Das Geld soll den Kohleausstieg in den Regionen abpuffern.