
Bevölkerungsschutz statt Wehrdienst: DRK fordert mehr Zivildienst
Frankfurter Rundschau
Das Deutsche Rote Kreuz mahnt an, dass der Ersatzdienst bei der Wehrdienstreform nicht vergessen werden darf und fordert klare Optionen.
Die Diskussionen um den Wehrdienst bestimmen seit Wochen die Schlagzeilen in Deutschland mit. Pflichtdienst: ja oder nein; Losverfahren: ja oder nein; Dienst nur für junge Menschen: ja oder nein; Musterung: ja oder nein? Alles sehr wichtige Fragen, die gesellschaftlich diskutiert werden müssen. Doch unabhängig davon, ob Politikerinnen oder Politiker beispielsweise einen Pflichtdienst, eine freiwillige Lösung oder eine Mischform anstreben, die zivile Ergänzung zum Wehrdienst bleibt in aller Regel außen vor. So ist im bisher vorgesehenen Anschreiben an junge Menschen vorgesehen, nur auf den Wehrdienst hinzuweisen. Ein Hinweis auf soziale Dienste oder einen Dienst im Bevölkerungsschutz und Beratungsmöglichkeiten sind bisher nicht geplant.













