Betrunkener grölt antisemitische Parolen und tritt um sich
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Ein betrunkener Mann hat in einem Waggon der U-Bahn Linie 3 in Berlin-Wilmersdorf antisemitische Parolen geschrien und nach Fahrgästen getreten. Dabei habe er nach ersten Erkenntnissen niemanden getroffen, teilte die Berliner Polizei am Dienstag mit. Der 36-Jährige wurde am Montagabend am U-Bahnhof Rüdesheimer Platz festgenommen, nachdem Zeugen die Beamten gerufen hatten. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,7 Promille. Gegen den Mann, der sich wieder auf freiem Fuß befindet, laufen nun Ermittlungen wegen Volksverhetzung und versuchter Körperverletzung.
© dpa-infocom, dpa:210525-99-732043/2Rostock (dpa/mv) - Polizisten haben in einer leerstehenden Halle in Rostock mehrere Menschen angetroffen, die zur Melodie des Liedes "L'Amour toujours" von Gigi D'Agostino mutmaßlich volksverhetzende Parolen gerufen haben sollen. Das teilte die Polizei in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Die Polizisten waren am Donnerstagabend wegen einer Meldung über Ruhestörung nach Rostock-Evershagen ausgerückt. Die Beamten haben Ermittlungen gegen die 13- bis 18-Jährigen wegen des Verdachts der Volksverhetzung eingeleitet.
Bonn (dpa/lnw) - Nach einem Angriff auf eine 24-Jährige in Bonn ermittelt der Staatsschutz. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, soll ein Unbekannter die 24-Jährige auf einer Straße rassistisch beleidigt und versucht haben, ihr das Kopftuch herunterzureißen. Dann soll der Mann sein Opfer mit einem spitzen Gegenstand an der Hüfte und an einer Hand leicht verletzt haben. Nach der Attacke vom Donnerstagabend flüchtete der Täter. Die Polizei sucht Zeugen.
Vier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.