Berlin schnürt Milliarden-Winterhilfe-Paket für die Ukraine
n-tv
Vor dem Treffen der Ramstein-Gruppe sagt Deutschland weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zu. Dabei geht es vor allem um die Flugabwehr. In den kommenden Wochen sollen zudem bereits zugesagte Panzer und Munition geliefert werden.
Deutschland wird die Ukraine mit einem weiteren Milliardenpaket militärisch unterstützen. "Wir erhöhen mit diesem neuerlichen 'Winterpaket' die Einsatzbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte in den kommenden Monaten noch weiter", sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius vor der morgigen Sitzung des sogenannten Ramstein-Formats.
Das Paket beinhaltet demnach weitere Systeme zur Flugabwehr, darunter eine Patriot-Anlage, IRIS-T-Systeme und Flugabwehrpanzer vom Typ Gepard. "Dieses Luftverteidigungspaket hat einen Wert von rund einer Milliarde Euro", sagte der SPD-Politiker. Zudem würden Fahrzeugen, Waffen und persönlicher Ausrüstung im Wert von mehr als 20 Millionen Euro geliefert.
Bundeskanzler Olaf Scholz hatte dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in der vergangenen Woche ein zweites Patriot-System zugesagt. Dieses wird den jetzigen Angaben zufolge aus Bundeswehrbeständen geliefert und umfasst neben dem Feuerleitstand und dem Radargerät acht weitere Startgeräte und voraussichtlich mehr als 60 Lenkflugkörper.
Berlin (dpa/bb) - Ein 19-jähriger Autofahrer ist nach einem Streit mit seiner 21-jährigen Beifahrerin in Kreuzberg bewusst gegen ein geparktes Auto gefahren. Beide erlitten leichte Verletzungen und kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen weitere geparkte Autos geschoben. Eines davon rollte dann auf den Gehweg und stieß gegen die Fassade eines Wohnhauses. Insgesamt wurden neun Autos und die Fassade beschädigt.
Regensburg (dpa/lby) - Ein Mann mit einer Totenkopfmaske soll in die Regensburger Wohnung einer 19-Jährigen eingebrochen sein und versucht haben, sich an ihr zu vergehen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, soll der Mann in der Nacht zum Freitag über ein gekipptes Fenster in die Wohnung im ersten Stock eingestiegen sein. Dort soll er die junge Frau angegriffen "und zu einem sexuellen Übergriff angesetzt" haben. Allerdings habe der Unbekannte dann wieder von ihr abgelassen und die Wohnung verlassen.