
Bericht: Stellantis will zehn Milliarden in den USA investieren
n-tv
Gegen Trumps rabiate Zollpolitik könnte Stellantis die Flucht nach vorn antreten. Insider lassen durchblicken, dass Investitionen in Höhe von zehn Milliarden Euro auf der Agenda stehen. Damit könnte sich der Autokonzern von den Strafzahlungen loskaufen.
Der von US-Zöllen gebeutelte Autokonzern Stellantis mit Marken wie Chrysler, Fiat und Opel plant einem Bericht zufolge milliardenschwere Investitionen in den USA. Eine Summe von rund zehn Milliarden Dollar solle dort binnen mehrerer Jahre investiert werden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider.
Stellantis verwies in diesem Zusammenhang lediglich auf den Kapitalmarkttag im kommenden Jahr. Dann werde der neue Konzernchef Antonio Filosa die aktualisierte Strategie vorstellen. Im Rahmen der Vorbereitungen leite Filosa eine gründliche Bewertung aller künftigen Investitionen. "Dieser Prozess ist im Gange", teilte Stellantis mit. Der Konzern, dessen Aktien in Mailand, Paris und New York gehandelt werden, vereint zahlreiche Automarken diesseits und jenseits des Atlantiks. Dazu zählen auch Alfa Romeo, Citroen, Dodge, Jeep, Lancia, Maserati und Peugeot.
