
Bericht: In Ungarn inhaftierte Maja T. beendet Hungerstreik
n-tv
Nach ihrer Auslieferung nach Ungarn tritt die deutsche inhaftierte non-binäre Maja T. im Juni in den Hungerstreik. Den beendet sie nun einem Bericht zufolge. Nach rund 40 Tagen ohne Essen sei die Gesundheit massiv gefährdet. Linken-Politiker Schirdewan wirft Außenminister Wadephul Versäumnisse vor.
Die in Ungarn inhaftierte Maja T. hat laut einem Medienbericht ihren Hungerstreik beendet. Dies berichtete der MDR aus dem Umfeld der non-binären Person, die in Budapest in Haft sitzt. Demnach hat Maja T. laut ihrem Vater am Vormittag zunächst Wärter und Ärzte und anschließend die deutsche Botschaft über die Entscheidung informiert.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte in Berlin, die Angaben würden derzeit überprüft. Die deutsche Seite stehe mit der ungarischen Regierung zu dem Fall "hochrangig" im Gespräch.
