
Bericht: FC Bayern arbeitet an Kauf von neuem Stadion
n-tv
Die Frauen des FC Bayern pendeln aktuell bei ihren Heimspielen zwischen einem zu kleinen und einem zu großen Stadion. Das will der Klub nun offenbar ändern. Einem Bericht zufolge bereiten die Münchner den Kauf eines neuen Stadions vor. Eines Stadions, das eng mit einem Titelgewinn verknüpft ist.
Fünf Bundesliga-Heimspiele haben die Fußballerinnen des FC Bayern in dieser Saison bislang ausgetragen, im Schnitt kamen jeweils rund 13.500 Fans ins Stadion. Dieser Durchschnitt verschleiert jedoch das Problem, das nicht nur die Double-Siegerinnen der Vorsaison, sondern den gesamten FC Bayern umtreibt: Es fehlt an einem passenden Stadion für die Mannschaft um Giulia Gwinn, Georgia Stanway und Pernille Harder.
Denn die Münchnerinnen laufen entweder auf dem zu klein gewordenen Bayern-Campus mit 2500 Plätzen auf - oder in der Allianz-Arena, die zwar für rund 75.000 Zuschauerinnen und Zuschauer bietet, aber abseits der Highlightspiele doch noch ein, zwei Nummern zu groß ist.
Einem Bericht der "Bild" zufolge sucht der FC Bayern deshalb eine neue Heimat für seine Frauenmannschaft. Und scheint dabei fündig geworden zu sein: "Der Deutsche Rekordmeister [der Männer, Anmerkung der ntv.de-Redaktion] steht kurz davor, ein weiteres Stadion zu kaufen", heißt es nämlich darin. Eines, das eng mit der Meisterschaft der Männer im Jahr 2000 verknüpft ist und das mit aktuell 15.000 Plätzen die optimale Größe zu haben scheint: der Sportpark Unterhaching. Rund 7,5 Millionen Euro stehen laut "Bild" als Kaufpreis im Raum, Eigentümer des Stadions ist die wenige Kilometer südlich von München gelegene Gemeinde Unterhaching.
