Bericht: Verdächtige nach tödlichen Schüssen verhaftet
n-tv
Wolfsburg (dpa/lni) - Nach den tödlichen Schüssen auf einen 20-Jährigen im August 2019 in Wolfsburg sind einem Medienbericht zufolge zwei Verdächtige in Spanien verhaftet worden. "Ihre Auslieferung nach Deutschland wurde beantragt", sagte Hans Christian Wolters von der Staatsanwaltschaft Braunschweig der "Braunschweiger Zeitung". In der Tatnacht waren Einsatzkräfte zu zwei schwer verletzten Männern in den Stadtteil Vorsfelde gerufen worden, das 20 Jahre alte Opfer starb wenig später in einer Klinik an einer Schussverletzung.
Ein verletzter 31-Jähriger überlebte damals die Tat nach medizinischer Betreuung im Wolfsburger Klinikum. Die Ermittler gingen schnell von einer Gewalttat im kriminellen Milieu aus. Eine öffentliche Fahndung nach zwei mutmaßlichen Täter lief seit Oktober 2019. Im November 2020 führte ein Fernsehbericht bei "Aktenzeichen XY ... ungelöst" über die tödlichen Schüsse zu mehreren Hinweisen.
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Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.
Plüderhausen (dpa/lsw) - Ein Auto hat sich auf der Bundesstraße 29 im Rems-Murr-Kreis überschlagen - zwei Insassen wurden dabei schwer verletzt. Das Auto sei im Bereich einer Baustelle bei Plüderhausen von der Fahrbahn abgekommen und auf eine Leitplanke aufgefahren, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Bei dem Aufprall habe sich das Fahrzeug überschlagen und sei ein kurzes Stück mit der Windschutzscheibe über die Leitplanke gerutscht, schilderte eine Polizeisprecherin. Danach sei das Auto mit dem Dach auf der Straße liegengeblieben.