Bergung von havariertem "Shisha-Schiff" geht weiter
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Saarbrücken (dpa/lrs) - Nachdem sich die Bergung des in Saarbrücken havarierten Gastroschiffes wegen der Hochwassersituation an der Saar zunächst verzögert hatte, soll es diese Woche weitergehen. Die Firma, die das Schiff bergen soll, sei bereits eingetroffen und richte sich ein, wie eine Sprecherin des Wasser- und Schifffahrtsamtes in der Landeshauptstadt sagte. Es muss demnach zunächst geprüft werden, ob sich durch das Hochwasser Teile an dem Schiff gelöst haben oder ob die Arbeiten wie geplant fortgesetzt werden können.
Bei dem Schiff handelt es sich um eine schwimmende Shisha-Bar, die im Februar an der Saar havariert war. Sie hätte schon Anfang Juli von einer Spezialfirma geborgen werden sollen. Wegen der Hochwassergefahr und heftiger Niederschläge wurden die Arbeiten aber abgebrochen. Um den dauerhaft festgemachten und nicht motorbetriebenen Ponton zu bergen, sollen Luftkissen unterhalb des Kahns angebracht werden, so dass er aus dem Wasser gedrückt wird. Diese Hebesäcke sollen laut Angaben der Sprecherin Anfang der Woche angebracht werden. Es müsse vorsichtig versucht werden, ob die Bergung glückt. Erst dann könne im Laufe der Woche ein Boot das verunglückte Schiff abtransportieren.Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.
Bützow (dpa/mv) - Bei einem Wild-Unfall auf der Landstraße 13 bei Bützow (Landkreis Rostock) sind ein Motorradfahrer und seine Beifahrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte, waren der 51-jährige Leichtkraftradfahrer und seine Beifahrerin auf der L13 unterwegs, als plötzlich ein Reh die Straße überquerte. Es kam zu einer Kollision, wodurch der 51-Jährige die Kontrolle über sein Motorrad verlor. Dabei wurde er schwer verletzt; seine 34-jährige Beifahrerin zog sich leichte Verletzungen zu. Beide seien ins Krankenhaus gebracht worden. Das Reh starb.
Chemnitz (dpa/sn) - Im Tarifstreit mit der City-Bahn Chemnitz ist die Lokführergewerkschaft GDL auch in zweiter Instanz vor Gericht unterlegen. Das Landesarbeitsgericht habe das Urteil des Arbeitsgerichts Chemnitz vom 29. Mai in wesentlichen Teilen bestätigt, teilte eine Gerichtssprecherin am Montagabend mit. In dem Rechtsstreit geht es um die Mitwirkung der Gewerkschaft an einem Notdienstplan während der Streiks, um den Schülerverkehr zu sichern.