
Bergsteiger Huber berichtet von letztem Versuch, Laura Dahlmeiers Leiche zu bergen
n-tv
Ende Juli verunglückt die ehemalige Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier beim Bergsteigen tödlich. Laut ihres Vaters wird ihre Leiche nicht mehr geborgen. Eine Bergungsmission fand keine Leiche am Unfallort, Profibergsteiger Thomas Huber hat eine Erklärung dafür.
Der Leichnam der im Sommer im Karakorum-Gebirge in Pakistan verunglückten Bergsteigerin Laura Dahlmeier wird nicht mehr geborgen. Dies bestätigte Andreas Dahlmeier, der Vater der ehemaligen Spitzenbiathletin, dem Magazin "Spiegel". "Wir hätten Laura gern nach Hause gebracht. Aber es war nicht möglich, sie zu holen", sagte Vater Dahlmeier. "Somit bleibt Laura am Berg zurück. Es besteht keine Chance, sie noch zu bergen."
Die 31-jährige Dahlmeier war Ende Juli beim Abstieg vom Laila Peak im Norden von Pakistan ums Leben gekommen. Die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin und siebenmalige Weltmeisterin war mit ihrer Seilpartnerin unterwegs, als sie auf einer Höhe von 5700 Metern von Steinschlag getroffen wurde. Nach dem Unglück war es wegen der gefährlichen Verhältnisse am Berg unmöglich, zur Unfallstelle vorzudringen.
