
Berühmtheit lastet schwer auf Lady Gaga
n-tv
In ihrem neuen Song deutet Lady Gaga an, dass sie sich häufig wie eine Puppe gefühlt habe, die vor allem anderen gefallen sollte. Heute gehe es ihr besser, wenn sich nicht alles um sie drehe, erzählt die 38-Jährige in einem Interview.
Sie habe eine komplizierte Beziehung zu Ruhm: In der neuen Episode der "The Howard Stern Show" klagt Lady Gaga, dass das Schlimmste an der Berühmtheit der Verlust des "Selbstgefühls" sei. Mit der ganzen Aufmerksamkeit gehe eine verzerrte Realität einher, erläutert die 38-Jährige.
In ihrem neuen Song "Perfect Celebrity" bezeichnet Gaga sich selbst als "menschliche Puppe", die arbeitet, um anderen zu gefallen. Als Radiomoderator Howard Stern sie nach der Bedeutung des Hits fragt, antwortet die Musikerin: "Ich denke, als ich den Song geschrieben habe, hatte ich das Gefühl, dass es mein wahres Ich und mein geklontes Ich gibt. Es ist einer der wütenderen Songs, die ich je geschrieben habe."
Die "Poker Face"-Sängerin erklärte in dem Zusammenhang, dass sie wütend auf sich selbst sei, weil sie es sich "ausgesucht" habe, in die berüchtigte Musikbranche einzusteigen. "Der Song ist ein bisschen eine Vergeltung gegen mich selbst, und ich versuche gerade herauszufinden, wie ich mich dabei fühle", berichtet die US-Amerikanerin, die mit bürgerlichem Namen Stefani Joanne Angelina Germanotta heißt.
