
Benedikt XVI. wird in Grab von Vorgänger beigesetzt
n-tv
Der Leichnam des früheren Pontifex Benedikt XVI. soll nach dem Trauergottesdienst im ehemaligen Grab seines Amtsvorgängers Johannes Paul II. beigesetzt werden. Die Gruft im Petersdom, die dem 2005 verstobenen Papst mehrere Jahre als letzte Ruhestätte dient, ist offenbar wieder frei.
Der verstorbene Papst Benedikt XVI. wird im früheren Grab seines Vorgängers Johannes Paul II. beigesetzt. Das bestätigte der Sprecher des Heiligen Stuhls, Matteo Bruni. Seine letzte Ruhestätte wird damit in der Krypta des Petersdoms sein. Dort soll der Leichnam am Donnerstag hingebracht werden. Zuvor will Papst Franziskus draußen vor der Basilika einen großen Trauergottesdienst mit Zehntausenden Menschen für Benedikt abhalten. Benedikt war am Samstagmorgen im Alter von 95 Jahren gestorben.
Papst Johannes Paul II. wurde nach seinem Tod 2005 in der Gruft beigesetzt. Einige Jahre später wurden seine sterblichen Überreste während des Heiligsprechungsprozesses neben die Pietà Michelangelos im Petersdom gebracht, weshalb sein Grab in den Grotten frei ist.
Derweil stehen in Rom Zehntausende Gläubige Rom Schlange, um dem gestorbenen Benedikt XVI. die letzte Ehre zu erweisen. Der emeritierte Papst wurde am Morgen in den Petersdom gebracht und dort öffentlich aufgebahrt. Er liegt vor dem Hauptaltar auf Kissen gebettet, die Hände sind gefaltet. Nachdem um kurz nach 9.00 Uhr die Pforten der Basilika geöffnet worden waren, zogen die Menschen über den Mittelgang nach vorne und an dem Leichnam vorbei.

Wie kam es zu den Schüssen mit sechs Toten in einer Grundschule in der US-Stadt Nashville? Die Ermittler hoffen, in einem "Manifest" der Schützin Hinweise zur Tat zu finden. Fest steht: Sie war mit mindestens zwei Sturmgewehren und einer Handfeuerwaffe bewaffnet, die Polizei verhinderte Schlimmeres.