
Belarussische Sprinterin Timanowskaja nach Zwischenstopp in Wien in Polen gelandet
RTL
Es ist nur die Spitze des Eisbergs der Tyrannei, die der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko im Moment auf seine Landsleute niederregnen lässt: Der...
Es ist nur die Spitze des Eisbergs der Tyrannei, die der belarussische Diktator Alexander Lukaschenko im Moment auf seine Landsleute niederregnen lässt: Der Fall der belarussischen Sprinterin Kristina Timanowskaja. Während sie es heute sicher nach Europa geschafft hat, werden andere Aktivisten und Oppositionelle verfolgt, getötet und eingesperrt. Kristina Timanowskaja ist nach ihrer Flucht vor der eigenen Regierung in Europa angekommen. Am Mittwoch gegen 15.00 Uhr landete die Leichtathletin in Wien - und ist von dort am Abend weiter nach Warschau geflogen. Das bestätigte das österreichische Außenministerium. In Polen bekommt sie politisches Asyl. Timanowskaja hatte ihre Reisepläne kurzfristig geändert, um zu verhindern, dass auch ihr Flug vom belarussischen Regime abgefangen wird. Im Mai war genau das nämlich dem Blogger Roman Protassewitsch passiert. Sein Flug wurde über belarussischen Luftraum von Kampfjets abgefangen und er und seine Freundin Sofia Sapega verhaftet worden. Wie jetzt bekannt wurde überlegen offenbar auch weitere belarussische Olympia-Sportler nicht in ihre Heimatland zurückzukehren, wie das Mehrkämpfer-Ehepaar Jana Maksimowa und Andrej Krawtschenko. "Zu unserem großen Bedauern kann man dort (in Belarus) aktuell nicht nur die Freiheit verlieren, sondern auch das Leben", schreibt Jana Maksimowa auf ihrem Instagram-Account. "Nach all den Ereignissen habe ich nicht vor, nach Belarus zurückzukehren. Ich habe eine kleine Tochter, ich kann kein Risiko eingehen. Ich gehöre zu den Menschen, die nicht schweigen können."More Related News
