
Beim Start in die Wintersaison ist Vorsicht geboten
n-tv
Anfang November endet die sommerliche Bergsaison, es kommt die Zeit der Winterwanderer, Skitourengeher und Skifahrer. Einen täglichen Lawinenlagebericht gibt es in Bayern mangels Schnee noch nicht.
München (dpa/lby) - Die Temperaturen sinken, die Tage werden kürzer. Bei Sonnenschein locken die Berge dennoch viele Freizeitsportler an. Aus Sicht des Deutschen Alpenvereins (DAV) ist gerade die Zeit des Wechsels von Herbst zu Winter kritisch – denn da ändern sich die Bedingungen rapide. Der Unterschied zwischen den Verhältnissen im Tal und jenen am Berg sei enorm. Tägliche Lawinenlageberichte gibt es im Freistaat in dieser Saison noch nicht.
Vom bayerischen Lawinenwarndienst heißt es, die täglichen Berichte würden erstellt, sobald in den bayerischen Alpen ausreichend Schnee für Wintersport liege und ausreichend Informationen zum Schneedeckenaufbau aus dem Gelände zur Verfügung stünden.
Es gibt dort aber Wetterberichte für die bayerischen Alpen, und sollte sich bereits eine erhöhte Lawinengefahr ergeben, würden zusätzliche Informationen auf der Homepage oder auf den Social-Media-Kanälen bereitgestellt.
