
Beim FC Bayern herrscht jetzt schon Galgenhumor
n-tv
Innerhalb von drei Wochen ändert sich der Gemütszustand beim FC Bayern. Der Abgang von Kingsley Coman und ein Ansage von Uli Hoeneß bringen die Gefühlswelt von Sportvorstand Max Eberl durcheinander. Zum Bundesligastart tritt er arg gereizt auf.
Über seine Gefühle möchte er nicht reden, sagte Max Eberl. Und das macht er auch nicht, zumindest nicht explizit. Am Tag vor dem Bundesliga-Auftakt gegen RB Leipzig (20.30 Uhr/Sat.1, Sky, im Liveticker bei ntv.de, Highlights bei RTL+) schimmerte aber deutlich durch, wie es emotional um den Sportvorstand des FC Bayern steht. Da versteckte er seinen brodelnden Unmut hinter ganz viel Sarkasmus.
Per "Süddeutsche Zeitung" hatte ihm Ehrenpräsident Uli Hoeneß unter der Woche ansatzlos eine Dienstanweisung auf den Tisch geknallt: "Ich würde sehr dafür plädieren, den Kader mit einem Leihspieler aufzufüllen", ließ er mitteilen. Wobei das Wort "plädieren" hier nur als Euphemismus verstanden werden sollte. Hoeneß' Wort ist beim FC Bayern Gesetz, natürlich.
