
Bei 38 Mitarbeitern einer Firma in NRW Verdacht auf Omikron
n-tv
Die Omikron-Variante des Coronavirus bereitet große Sorgen. Im Münsterland gibt es bei 38 Mitarbeitern eines Caravanherstellers Verdachtsfälle. Das Unternehmen reagiert umgehend.
Sassenberg (dpa/lnw) - Beim Caravanhersteller LMC im Münsterland besteht bei 38 Mitarbeitern ein Verdacht auf eine Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus. Das teilte das Unternehmen in Sassenberg im Kreis Warendorf am Donnerstag mit. Man könne zunächst noch keine Angaben machen, ob es sich um Verdachtsfälle oder sogar um bestätigte Fälle handele, sagte eine Sprecherin auf Anfrage. Es war am Abend noch unklar, ob die sogenannte Gesamtgenomsequenzierung erfolgt war. Erst damit lässt sich Omikron zweifelsfrei nachweisen.
Bei insgesamt 90 Mitarbeitern war das Coronavirus nachgewiesen worden. Es seien ausschließlich milde Krankheitsverläufe bekannt. Die Omikron-Verdachtsfälle betreffen alle den Kreis Warendorf. Hier wohnen 71 der positiv-getesteten Beschäftigten. Die 19 anderen Infizierten wohnen laut Firmensprecherin verteilt auf andere Kreise. Hier habe man noch keine Hinweise mit Blick auf die Omikron-Frage.
