Behördenchef will "gute alte Sirene" zurück
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Nach den verheerenden Fluten beginnt die Diskussion darüber, ob die betroffenen Menschen früh genug vor dem Hochwasser gewarnt wurden. Behördenchef Schuster fordert nun einen Warnmittel-Mix - und dazu gehören seiner Meinung nach auch die althergebrachten Sirenen.
Sirenen spielen bei der Warnung vor Katastrophen nach Ansicht des Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Armin Schuster, einen wichtige Rolle. Es brauche einen Warnmittel-Mix aus verschiedenen Methoden, rein digitale Warnungen seien nicht der richtige Weg, sagte er im Deutschlandfunk. "Und deswegen wollen wir auch die gute alte Sirene zurückhaben." Schuster wies allerdings die Kritik zurück, es gebe kein ausreichendes Warnsystem in Deutschland. "Die Warninfrastruktur ist nicht unser Problem gewesen, sondern wie sensibel reagieren Behörden und Bevölkerung auf diese Warnungen", sagte er. Schuster verwies auf 150 Warnmeldungen zum Hochwasser, die zwischen Mittwoch und Samstag abgesetzt worden seien.Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.