
Behörde sucht illegale Ferienwohnungen auf Sylt
n-tv
Wohnungsknappheit aufgrund von Tourismus ist in vielen Hotspots ein Thema. Auf Sylt werden vermietete Apartments jetzt genau geprüft. In einigen Fällen droht ein Vermietungsverbot.
In der Debatte um illegale Ferienwohnungen auf Sylt prüft die Bauaufsicht des Kreises Nordfriesland weiter, ob und welche Ferienwohnungen auf Sylt, den Nachbarinseln und in Tourismusorten auf dem Festland genehmigt sind.
Laut Schätzungen des Kreises Nordfriesland gibt es auf Sylt rund 11.000 Ferienwohnungen. Verlässliche Zahlen zu illegalen Vermietungen lägen nicht vor. "Aus der Gemeinde Sylt und der Gemeinde Wenningstedt-Braderup haben wir gehört, dass eigene überschlägige Ermittlungen von einer Quote von circa 80 Prozent an so nicht genehmigten Nutzungen ausgehen", teilte Kreissprecher Hans-Martin Slopianka mit. Zur Gemeinde Sylt gehören die sieben Ortsteile Westerland, Tinnum, Archsum, Keitum, Morsum, Munkmarsch und Rantum.
