Bayern-Chef warnt eindringlich vor WM-Plänen
n-tv
Das Säbelrasseln geht weiter. Der Streit um den neuen WM-Rhythmus erreicht die Bundesliga. Dort positioniert Bayern München sich eindeutig. Der Fußball darf "niemals auf dem Altar finanzieller Interessen" geopfert werden, sagt Präsident Herbert Hainer.
Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer hat bekräftigt, dass der deutsche Fußball-Rekordmeister Pläne ablehnt, Weltmeisterschaften zukünftig alle zwei Jahre auszutragen. "Wir beim FC Bayern sind klar dagegen", sagte Hainer dem "kicker". Die Fans auf der ganzen Welt seien mit dem bisherigen Vier-Jahres-Rhythmus zufrieden, er habe sich über viele Jahrzehnte bewährt.
Den WM-Rhythmus angesichts des ohnehin vollen Kalenders zu steigern, mache einfach keinen Sinn, betonte der 67-Jährige und verwies auf die Gesundheit der Spieler und eine vernünftige Belastung. "Noch mehr Turniere und Wettbewerbe, das kann letztlich zu einer Übersättigung führen und dem Fußball damit auf lange Sicht Schaden zufügen", erklärte der Bayern-Präsident und warnte: "Man darf den Fußball niemals auf dem Altar finanzieller Interessen opfern." Bei einer Männer-WM alle zwei Jahre gäbe es zudem kaum noch Zeitfenster und Aufmerksamkeit für die Kontinentalwettbewerbe und die Frauen-WM.
145 Mal spielt Alexandra Popp für Deutschland, nun hat die Fußballerin ihren letzten Auftritt im DFB-Team. Schon nach 15 Minuten ist Schluss, sie streift die Kapitänsbinde ihrer Nachfolgerin Giulia Gwinn über. Es geht fast zu schnell für sie - nach mehr als 14 Jahren, in denen sich der Fußball massiv wandelt.
Woche 8 in der NFL bietet Spannung und Dramatik: Während die Kansas City Chiefs dank eines NFL-Rekords von Patrick Mahomes marschieren, kassieren Aaron Rodgers und Lamar Jackson peinliche Pleiten. Für das spektakuläre Highlight sorgt Rookie-Sensation Jayden Daniels mit seiner Hail Mary zum Sieg, eine schlimme Verletzung macht Sorge.