
Bayern-Boss Eberl sieht in Boatengs Rückkehr "kein Problem"
n-tv
Die Fans wehren sich mit deutlichen Worten gegen eine Rückkehr von Jérôme Boateng zum FC Bayern. Doch die Klub-Verantwortlichen plädieren auf "Resozialisierung". Ohnehin sei das Thema "aus dem Nichts sehr groß".
Nach den unmissverständlichen Parolen der eigenen Fans haben die Verantwortlichen des deutschen Rekordmeisters Bayern München ihre Haltung für eine Rückkehr von Jérôme Boateng verteidigt. "Das Thema ist gerade aus dem Nichts sehr groß", sagte Sportvorstand Max Eberl: "Es geht um keine Anstellung, es geht um keine feste Position beim FC Bayern. Es geht einfach darum, sich Trainingseinheiten anzuschauen. Um nicht mehr geht es. Wir würden das billigen. Wir sagen, das ist kein Problem."
Der werdende Trainer Boateng will und darf demnach in München hospitieren. Der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen gestand, "es ist ein komplizierter Fall." Aber: "Ich denke, dass jedem Menschen auch eine Resozialisierung zusteht. Im Übrigen sollte man sich das Urteil mal in Gänze anschauen."
