
Baustoffhersteller Knauf wehrt sich gegen Vorwürfe wegen Russland
n-tv
Das Russland-Geschäft von Knauf steht seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine schwer in der Kritik. Der "Spiegel" holt das Thema mit einer Recherche nochmal an die Oberfläche. Das Unternehmen verteidigt sich: Ein Rückzug ist kompliziert - und teuer.
Der weiterhin in Russland aktive Baustoffhersteller Knauf wehrt sich abermals gegen den Eindruck, den Krieg Moskaus gegen die Ukraine zu befördern. "Insbesondere widersprechen wir dem Vorwurf, Knauf würde wissentlich den Bau und Betrieb von Nuklearwaffenbasen durch direkte Produktlieferungen unterstützen", teilte das Unternehmen mit Sitz im fränkischen Iphofen mit.
Hintergrund ist ein "Spiegel"-Bericht, wonach Knauf-Material wie Gips oder Zement für den Ausbau von russischen Atomwaffenstützpunkten genutzt worden sein könnte.
