Bahnstrecke Bielefeld und Rheda-Wiedenbrück unterbrochen
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Bielefeld (dpa/lnw) - Wegen eines Notarzteinsatzes ist der Bahnverkehr auf der Strecke zwischen Bielefeld Hauptbahnhof und Rheda-Wiedenbrück am Dienstagabend unterbrochen worden. Die Sperrung bestehe seit 17.00 Uhr in beide Fahrtrichtungen und betreffe den Nah- und Fernverkehr, sagte eine Sprecherin der Deutschen Bahn am Abend. Es habe sich ein Personenunfall an einem Gleis am Bahnhof Brackwede ereignet - im Südwesten von Bielefeld. Zuvor hatte die "Neue Westfälische" auf der Plattform X (früher Twitter) über einen Rettungseinsatz und den Bahnverkehrsstopp berichtet.
Betroffen sind die Züge der RB67 aus Richtung Münster Hbf, die nur bis Rheda-Wiedenbrück fahren beziehungsweise dort beginnen, wie es auf dem Infoportal "zuginfo.nrw" hieß. Die RB69 mit Zügen aus Richtung Hamm Hbf enden und beginnen demnach in Gütersloh Hauptbahnhof. Die Züge der RE6 aus Richtung Oberhausen Hbf enden und starten in Rheda-Wiedenbrück. Züge aus Richtung Minden enden und beginnen in Bielefeld Hauptbahnhof. Teilweise gebe es einen Schienenersatzverkehr. Laut Prognose sollte die Unterbrechung möglichst gegen 20.30 Uhr aufgehoben werden.
Gebsattel (dpa/lby) - Auf einer Geburtstagsfeier in Gebsattel (Landkreis Ansbach) sind zwei Gäste mit einer Axt angegriffen und verletzt worden. Als Täter verdächtigt die Polizei einen 37-Jährigen. Die Mordkommission ermittle wegen eines versuchten Tötungsdelikts, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken mit. Zwei Männer im Alter von 21 und 28 Jahren wurden bei dem Vorfall in einem Vereinsheim am frühen Sonntagmorgen am Oberkörper und an den Händen verletzt, glücklicherweise nicht lebensbedrohlich, wie es in der Mitteilung heißt. Der 28-Jährige sei allerdings stationär im Krankenhaus aufgenommen worden.
Die deutsche Industrie darbt derzeit besonders. Erste zarte Erholungspfänzchen täuschen nicht über die Probleme hinweg. Aber es geht auch anders, findet zumindest Kanzler Scholz. Auf einem Wirtschaftsforum in Brandenburg findet er für die Entwicklung in Ostdeutschland positive Worte - und kündigt mehr Tempo an.
Walldorf (dpa/lsw) - Ein Minderjähriger soll ein nicht zugelassenes Auto durch Walldorf (Rhein-Neckar-Kreis) gefahren haben. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, soll der 13-Jährige den Wagen zuvor aus einer Autowerkstatt entwendet haben. Ein Zeuge alarmierte demnach die Polizei, als er am Samstagabend das Auto ohne Kennzeichen sah. Offenbar bemerkte der minderjährige Fahrer den Zeugen, schaltete das Licht aus und bog in eine Einfahrt ein. Seine zunächst unbekannten Mitfahrer sollen dort aus dem Wagen geflüchtet sein. Beamte einer Streife fassten den 13-Jährigen, der seinem Alter gemäß nach Polizeiangaben nicht über eine Fahrerlaubnis verfügte. Die Ermittlungen wurden aufgenommen.
Heilsbronn (dpa/lby) - Nach der Verletzung eines 25-Jährigen mit einem Maßkrug auf einem Kirchweihfest in Dietenhofen (Landkreis Ansbach) ermittelt eine Mordkommission. Die Staatsanwaltschaft gehe aufgrund der potenziell lebensbedrohlichen Tatausführung von einem versuchten Tötungsdelikt aus, teilte das Polizeipräsidium Mittelfranken am Sonntag mit.