Baerbocks Premiere fällt überzeugend aus
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Annalena Baerbock ist schon in ihren ersten Amtstagen auf großer Runde durch Europa und die G7-Staaten unterwegs. Für die grüne Außenministerin geht es gleich in die Vollen. Doch Patzer gibt es nicht, stattdessen wirkt Baerbock kompetent und schlagfertig.
Eine Schonfrist gibt es für Annalena Baerbock nicht. Es sind gleich die ganz großen Krisen dieser Welt, mit denen die neue Außenministerin in ihren ersten Tagen im Amt konfrontiert ist. Russland und sein unberechenbarer Präsident Wladimir Putin in der Ukraine-Krise. Das schwierige Verhältnis zu China. Die stockenden Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm. Wer die 40-Jährige seit ihrem Amtsantritt am Mittwoch beobachtet, erlebt eine Frau, die angesichts der großen Herausforderungen selbstbewusst auftritt, aber nicht überheblich.
Frisch und mit festem Schritt bewegt sich Baerbock auf dem glatten internationalen Parkett. Eine junge Frau neben vielen älteren Herren in grauen Anzügen mit grauen Haaren. Es ist ein Antritts-Marathon nach Paris, Brüssel, Warschau, Liverpool und wieder nach Brüssel. Ihr Credo überall: Erstmal zuhören. Fehler vermeiden. Und in wichtigen Momenten den eigenen Punkt machen. Es gibt ein paar Szenen, die deutlich machen, wie Baerbock auf die große Bühne zieht.
Gardelegen (dpa/sa) - Über dem Truppenübungsplatz Altmark sind an den kommenden Tagen vermehrt Hubschrauberflüge geplant. Von Dienstag bis Donnerstag werde im nordöstlichen Bereich das Hubschraubergeschwader 64 aus dem brandenburgischen Schönewalde/Holzdorf üben, teilte das Gefechtsübungszentrum Heer am Montag mit. Als Übungszeiten wurden jeweils etwa 14.00 Uhr bis in die späten Abendstunden angegeben.
Erfurt (dpa/th) - In Thüringen sind im Jahr 2023 sieben Prozent mehr Speisefische gefischt worden als im Vorjahr. Im Jahr 2023 erzeugten 52 Thüringer Aquakulturbetriebe insgesamt 811 Tonnen Speisefisch. Das waren 54 Tonnen mehr als 2022, wie das Thüringer Landesamt für Statistik am Montag mitteilte. Dieser Zuwachs sei insbesondere auf eine gestiegene Erzeugung von forellenartigen Fischen zurückzuführen, hieß es. Bundesweit wurden im Jahr 2023 16.849 Tonnen Speisefisch erzeugt, der Anteil der in Thüringen gefischten Speisefische lag bei 4,8 Prozent, wie das Amt mitteilte.