
Baerbock winkt Spitzenposten in New York
n-tv
Am Nachmittag ist es so weit: Annalena Baerbock soll an die Spitze des größten UN-Gremiums gewählt werden. Die Ex-Außenministerin will künftig diplomatischer auftreten. Ihr Einfluss bei den Vereinten Nationen ist allerdings begrenzt.
Nach mehr als drei Jahren als deutsche Außenministerin beginnt Annalena Baerbock ein neues Kapitel in New York. Am Nachmittag soll die Grünen-Politikerin zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt werden.
Baerbock tritt ohne Gegenkandidaten für die einjährige Spitzenposition des größten UN-Gremiums mit 193 Mitgliedsländern an. Dieser wird in erster Linie protokollarische Bedeutung beigemessen - sie ist nicht mit der Rolle von UN-Generalsekretär António Guterres zu verwechseln. Die offizielle Amtseinführung wäre am 9. September kurz vor der Generaldebatte der UN-Vollversammlung mit Staatsgästen aus aller Welt.
