Backhaus informiert über Schutz bei Extremwetterlagen
n-tv
Die dramatischen Bilder aus den Hochwasserregionen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben in anderen Bundesländern die Alarmglocken schrillen lassen. Der Hochwasserschutz steht vielerorts auf dem Prüfstand.
Schwerin (dpa/mv) - Nach den verheerenden Überflutungen im Westen Deutschlands überprüft auch Mecklenburg-Vorpommern seine Vorkehrungen im Hochwasserschutz. Am Dienstag will Umweltminister Till Backhaus (SPD) in Schwerin die Gefährdungslage im Nordosten erörtern und einen Überblick über die Präventionsmaßnahmen des Landes gegen Extremwetterlagen geben. Folgenschwere Sturzfluten wie jüngst in der Eifel sind im norddeutschen Tiefland zwar nicht zu befürchten. Doch hatte in der Vergangenheit Starkregen schon vielfach für erhebliche Schäden gesorgt. So standen im August 2019 die Innenstädte von Rostock und Schwerin unter Wasser. Erst Ende Juni 2021 sorgte Tiefdruckgebiet "Xero" im Nordosten mit teilweise sintflutartigen Regenfällen in wenigen Stunden für Niederschlagsmengen, die normalerweise verteilt über den ganzen Monat fallen. Besonders betroffen waren der Westen und der äußerste Südosten des Landes, wo die Feuerwehren mehrfach ausrücken mussten, um Keller leer zu pumpen. In Erinnerung sind auch die schweren Elbe-Hochwasser 2002, 2011 und 2013, sowie die wiederkehrenden Sturmfluten an der Ostseeküste.Potsdam (dpa/bb) - Am Mittwochmorgen hat eine Autofahrerin in Potsdam schwere Verletzungen erlitten, weil ihr Auto mit einer Straßenbahn zusammengestoßen ist. Nach Angaben einer Polizeisprecherin kam es um kurz vor 7.00 Uhr zu dem Unfall auf der Georg-Hermann-Allee. Die Fahrgäste der Tram blieben unverletzt, wie die Feuerwehr auf der Plattform X mitteilte. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt, von der Feuerwehr befreit und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Auch der Straßenbahnfahrer kam zur Kontrolle in eine Klinik. Weitere Angaben zu den Beteiligten und zum Unfallhergang machte die Polizei am Mittwochmorgen nicht.
Magdeburg (dpa/sa) - Auf zeitweisen Regen und einzelne Gewitter müssen sich die Menschen in Sachsen-Anhalt am Mittwoch einstellen. Die Gewitter können mit Starkregen, Böen und Sturmböen sowie Hagel einhergehen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Die Temperaturen steigen auf bis zu 21 Grad, im Harz bis zu 17 Grad. Für den Brocken kündigte der DWD zeitweise Sturmböen an.