Babys geimpfter Mütter infizieren sich seltener mit dem Coronavirus
Die Welt
Bereits im Mutterleib und später beim Stillen gelangen Antikörper der Mütter zu den Babys. Sie sind dadurch in den erste Lebensmonaten vor zahlreichen Krankheiten geschützt. Eine Studie belegt, dass es diesen Nestschutz auch beim Coronavirus gibt.
Bereits im Mutterleib und später beim Stillen gelangen Antikörper der Mütter zu den Babys. Sie sind dadurch in den erste Lebensmonaten vor zahlreichen Krankheiten geschützt. Eine Studie belegt, dass es diesen Nestschutz auch beim Coronavirus gibt.
Eine Corona-Impfung in der Schwangerschaft schützt auch den Nachwuchs. Babys von geimpften Müttern werden einer Studie zufolge in den ersten Lebensmonaten seltener positiv auf Sars-CoV-2 getestet als die Kinder ungeimpfter Mütter. Das berichtet ein internationales Forschungsteam nach der Analyse aller Geburten, die es in Norwegen zwischen September 2021 und Februar 2022 gab. Die Impfung der Mütter könne einen passiven Schutz für die jungen Säuglinge bieten, für die noch kein Covid-19-Impfstoff zugelassen ist, schreiben die Forscher im Fachmagazin „Jama Internal Medicine“.