
Bürgerbeauftragter Frenzel übergibt Landtag Jahresbericht
n-tv
Es sind weiterhin vorwiegend soziale Themen, die die Menschen in MV zum Bürgerbeauftragten treiben. Der jüngste Jahresbericht gibt Einblicke, welche Sorgen und Nöte die Menschen 2024 noch bewegten.
Schwerin (dpa/mv) - Bei Ärger mit Behörden oder mit Fragen zum Bürgergeld haben sich auch im Vorjahr viele Menschen an den Bürgerbeauftragten Mecklenburg-Vorpommerns gewandt. In seinem ersten Jahr erreichten den neuen Amtsinhaber Christian Frenzel 1.728 Anfragen, Beschwerden und Hinweise. Das waren in etwa so viele Petitionen wie im Jahr 2023.
Am Dienstag überreichte Frenzel, der im März 2024 Matthias Crone nach dessen zwölfjährigen Amtszeit abgelöst hatte, den Jahresbericht 2024 mit der Auflistung wichtiger Fälle und der Beschreibung gefundener Lösungen an Landtagspräsidentin Birgit Hesse. Die Parlamentsausschüsse werden sich nun mit dem Bericht befassen.
Wie das Büro des Bürgerbeauftragten mitteilte, konnten im Vorjahr Bürger in 46 Sprechstunden im ganzen Land ihre Anliegen vortragen. Viele Petitionen gingen zudem telefonisch, per Brief oder als Mail ein. Schwerpunktthemen seien erneut sozialen Angelegenheiten gewesen. Kommunale Themen und Petitionen aus dem Polizei- und Ordnungsrecht hätten an Bedeutung gewonnen.
