Bärenwald Stuer verliert eines seiner ältesten Tiere
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Stuer (dpa/mv) - Der Bärenwald in Stuer (Mecklenburgische Seenplatte) hat eines seiner ältesten Tiere verloren. Wie die Tierschutzstiftung Vier Pfoten (Hamburg) mitteilte, ist am Freitag eine 33 Jahre alte Bärin verendet. Es handele sich um die Bärin Tapsi, die an mehreren Krankheiten litt und 2012 aus dem Tierpark Klötze (Sachsen-Anhalt) in das großräumige Gehege umgezogen war.
Damit leben derzeit noch elf Braunbären im Bärenwald am Plauer See, den die Stiftung seit 2006 betreibt. Dort werden Tiere aus nicht artgerechten Haltungen aufgenommen. Im Jahr 2022 waren drei der Bären altersbedingt verendet. Der Bärenwald hat 18 Hektar mit Wald, Freiflächen, künstliche Badebecken und Bäche, wo Tiere ihre natürlichen Instinkte wieder ausleben können. Im Vorjahr kamen rund 96.000 Besucher.
Bomlitz (dpa/lni) - Nach der körperlichen Auseinandersetzung zweier Autofahrer an einem Kreisel im Heidekreis sucht die Polizei jetzt einen der beiden Männer - und zwar einen Taxifahrer. Nach Angaben eines Zeugen soll der Unbekannte bereits am späten Freitagabend einen 60 Jahre alten Autofahrer lebensbedrohlich verletzt haben, teilte die Polizei mit. Zuvor waren die beiden Männer an dem Kreisel in Bomlitz in Streit geraten, der in die körperliche Auseinandersetzung mündete. Zu Details machten die Beamten zunächst keine Angaben.
Kamenz (dpa/sn) - Sachsens Tourismus hat wieder mehr Menschen einen Job geboten. Im Vorjahr waren in dieser Branche 63.600 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, wie das sächsische Landesamt für Statistik am Dienstag mitteilte. Im Vergleich zu 2022 stieg die Beschäftigtenzahl um nahezu ein Prozent, und damit auf den dritthöchsten Stand nach 2018 und 2019.
Halle (dpa/sa) - In einer Spielothek in Halle hat es in der Nacht auf Dienstag gebrannt. Eine Lüftung habe gegen Mitternacht Feuer gefangen, teilte die Polizei am Morgen mit. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt als Brandursache. Verletzt wurde niemand. Der Einsatz war am Morgen bereits beendet. Zur Höhe des Sachschadens machte die Polizei bislang keine Angaben.
Altmannstein (dpa/lby) - Ein durch das riskante Verhalten eines anderen Autofahrers verursachter Unfall mit drei Autos in Oberbayern ist verhältnismäßig glimpflich ausgegangen. Die Fahrzeuge waren am Montag zusammengestoßen, nachdem mehrere Fahrer durch das Überholmanöver eines bisher Unbekannten zu Vollbremsungen gezwungen worden waren, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der vierte Wagen kam dabei nicht mehr rechtzeitig zum Stehen und schob das Auto vor ihm in einen weiteren Wagen. Zwar wurde niemand verletzt, der Schaden wird aber auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der überholende Wagen setzte seine Fahrt fort, die Polizei bittet um Hinweise auf ihn oder den überholten Lastwagen.