Auto versinkt im Wasser: Frau lebensgefährlich verletzt
n-tv
Oerlenbach (dpa/lby) - Eine Frau ist in Unterfranken mit ihrem Auto im Wasser versunken und lebensgefährlich verletzt worden. Auf der Bundesstraße 286 bei Oerlenbach (Landkreis Bad Kissingen) sei die 36-Jährige mit ihrem Wagen von der Fahrbahn abgekommen und in ein Regenrückhaltebecken gestürzt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Zuvor habe sich das Auto am Montag mehrfach überschlagen und den Zaun um das Becken durchbrochen.
Der 26 Jahre alte Mitfahrer konnte sich selbst aus dem Auto befreien. Die Fahrerin dagegen befand sich den Angaben zufolge minutenlang unter Wasser und verlor das Bewusstsein. Schließlich zogen Feuerwehrleute den vollständig versunkenen Wagen mit einer Seilwinde aus dem Becken. Rettungskräfte reanimierten die 36-Jährige und brachten sie und ihren Mitfahrer ins Krankenhaus. Der 26-Jährige verletzte sich nach Angaben der Polizei nur leicht, die Frau erlitt lebensbedrohliche Verletzungen.
Dresden (dpa/sn) - Mit landesweiten Kontrollen hat die Polizei am Donnerstag auf sächsischen Straßen nach Kriminellen gesucht. "Wir setzen mit diesem zweiten Fahndungs- und Kontrolltag in kurzer Folge unser neues landesweites Fahndungskonzept weiter um", sagte Innenminister Armin Schuster (CDU) am Donnerstag. Mit der Aktion will die Polizei den Fahndungs- und Strafverfolgungsdruck auf regional und überregional handelnde Täter erhöhen.
Halberstadt/Magdeburg (dpa/sa) - Der 29-jährige Mann, der nach einem Familienstreit mit seiner zweijährigen Tochter fluchtartig seinen Wohnort verlassen hat, soll nach Angaben von Zeugen im Raum Magdeburg gesehen worden sein. Es sei nicht auszuschließen, dass er öffentliche Verkehrsmittel benutze, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Wer den Mann sehe, solle umgehend den Polizeinotruf 110 wählen.
Bad Liebenstein (dpa/th) - Das Totenkopfäffchen Steve aus dem Tierpark Bad Liebenstein (Wartburgkreis) ist am Montag mutmaßlich an einer Vergiftung gestorben. Wie Tierparkleiter Simon Geib am Donnerstag sagte, soll das dreijährige Tier zuvor von Unbekannten trotz einiger Hinweisschilder durch einen Zaun des Geheges gefüttert worden sein. Was er genau gefressen hatte, könne man demnach nicht sagen. Es könnten Pflanzen gewesen sein, die giftig für den Affen waren, sagte Geib weiter.
Hannover/Stade (dpa/lni) - Nach wiederholten Schafrissen auf dem Elbdeich im Landkreis Stade will das Landesumweltministerium den Landkreis beim geplanten Abschuss eines Wolfes unterstützen. Der Landkreis veröffentlichte dem Ministerium zufolge eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss. "Ich begrüße diesen Schritt des Landkreises Stade sehr", sagte dazu Umweltminister Christian Meyer (Grüne) am Donnerstag laut Mitteilung. Wölfe, die wiederholt geschützte Nutztiere gerissen hätten, sich Menschen auffällig genähert oder wie in Stade den Deich- und Hochwasserschutz gefährdeten, müssten entnommen werden, ohne den Artenschutz zu gefährden.