
Auswanderin versetzt Jauch in Schockstarre
n-tv
Wer nichts wagt, der nichts gewinnt? In der zweiten "Die 3-Millionen-Euro-Woche"-Folge lässt sich eine Kandidatin zu einer impulsiven Rückwärtsrolle hinreißen - glücklicherweise mit gutem Ausgang.
Wer erreicht am kommenden Donnerstag das große "Die 3-Millionen-Euro-Woche"-Finale und geht am Ende vielleicht mit der höchsten Gewinnsumme in der Format-Geschichte nach Hause? Nach einem aufregenden ersten Abend verspricht auch das zweite Treffen unter dem berühmten "WWM"-Logo beste Quizunterhaltung und den einen oder anderen Gänsehautmoment. Nach der eröffnenden, doch eher höhepunktarmen Finalreise des Kölners Hendrik Stamm, die mit Standardapplaus und einem Gewinn in Höhe von 16.000 endet, nimmt die Regensburgerin Evi Kienberger Platz auf dem berühmten Quizstuhl. Die Pädagogin würde natürlich auch sehr gerne ins Finale einziehen. Und zunächst sieht auch alles gut aus.
Vor der magischen 16.000-Euro-Hürde gerät die Dreifach-Mutter dann aber in arge Bedrängnis: "Welche Währung wird ab dem 01.01.2026 durch den Euro ersetzt?", möchte Günther Jauch wissen. Der Publikumsjoker und der Einzeljoker sind bereits Geschichte. Der Telefonjoker ist sich nicht sicher. Und der Fifty-fifty-Joker lässt die beiden Antworten "Lew" und "Franken" stehen. Die Kandidatin schwankt, entscheidet sich dann aber für den Lew aus Bulgarien. Günther Jauch reagiert verdutzt: "Bevor die Schweiz ihren Franken eintauscht, stürzen sich alle Schweizer gemeinsam vom Matterhorn!", so der Moderator.
Mit 16.000 Euro auf der Habenseite bekommt die Bayerin nun etwas Oberwasser. "Welcher Vogel wird auch "Wächter des Waldes" genannt?", lautet die 32.000-Euro-Frage. Ohne Absicherung lässt die Kandidatin den "Kuckuck" einloggen. Vogelfreunde schlagen die Hände vors Gesicht - aber nicht nur, weil die Antwort falsch ist, sondern auch, weil die Kandidatin dadurch auf die 500-Euro-Marke zurückfällt. Was für ein bitteres Ende! "Es war trotzdem schön!", resümiert Evi Kienberger.








