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Australien geht seine düstere Vergangenheit an

Australien geht seine düstere Vergangenheit an

ProSieben
Friday, August 06, 2021 08:31:47 PM UTC

Es ist eines der düstersten Kapitel in der Geschichte Australiens: Jahrzehntelang wurden Kinder der Ureinwohner verschleppt und zu Weißen "umerzogen". Jetzt zeigt die Regierung Reue.

Seit Archie Roach im Jahr 1990 das Lied "Took The Children Away" (Sie haben die Kinder weggenommen) herausbrachte, gilt der Aborigine-Künstler als eine der wichtigsten Stimmen der australischen Ureinwohner. Der tieftraurige Song ist so etwas wie die Hymne der Stolen Generations - also jener "gestohlenen Generationen" von Indigenen, die zwischen 1910 und 1970 ihren Familien entrissen wurden. Ziel: In Heimen und Missionen sollten die Kinder "umerzogen" werden, ihre Herkunft und Sprache vergessen und die Kultur der europäischen Einwanderer annehmen. Die Betroffenen leiden bis heute, weil sie sich weder bei ihrem Volk noch in der Welt der Weißen heimisch fühlen. Seit Jahrzehnten forderten Aborigines-Verbände finanzielle Entschädigungen für die Menschenrechtsverletzungen. Jetzt haben sie einen wichtigen Sieg errungen: Die Regierung in Canberra hat angekündigt, eine solche Wiedergutmachung auf den Weg zu bringen. Viele hatten schon nicht mehr daran geglaubt. "Ich habe gleichzeitig geweint und gelacht, meine Enkelin hat versucht, mich zu beruhigen", zitierte der australische Sender ABC die 78-jährige Eileen Cummings. Gleichzeitig sei sie traurig, dass viele Leidtragende dies nicht mehr erleben könnten. "Die Stolen Generations im Northern Territory haben sehr lange für diesen Tag gekämpft", erklärte Cummings. Sie wurde als Vierjährige aus dem Siedlungsgebiet Arnhemland ihren Eltern weggenommen und auf die Insel Croker Island gebracht, wo es damals eine methodistische Mission gab. Viele sahen ihre Familien erst viele Jahre später oder sogar nie mehr wieder. Schätzungen zufolge waren zehn bis 30 Prozent aller indigenen Kinder betroffen. Vorzugsweise handelte es sich um gemeinsame Kinder von Aborigines und Europäern, die ihren Eltern buchstäblich aus den Armen gerissen und zwangsweise in andere - oft weit entfernte - Landesteile gebracht wurden.
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