Auseinandersetzung vor Champions-League-Duell: Eindhoven-Fan schwer verletzt
Frankfurter Rundschau
Handgreiflichkeiten zwischen BVB- und Eindhoven-Fans überschatten den Champions-League-Abend in Dortmund. Ein PSV-Anhänger wird schwer verletzt.
Update vom Donnerstag, 14. März, 7.56 Uhr: Vor dem Champions-League-Spiel zwischen Borussia Dortmund und PSV Eindhoven ist am Mittwoch ein Fan der niederländischen Gastmannschaft schwer verletzt worden. Der 35-Jährige habe einen Schlag gegen den Kopf erhalten und sei dann bewusstlos zu Boden gestürzt, teilte die Polizei in der Nacht zum Donnerstag mit. „Lebensgefahr bestand entgegen erster Einschätzungen nicht“, hieß es.
An der Auseinandersetzung auf dem Weg zum Stadion seien zwei Personen beteiligt gewesen. Der genaue Tathergang sowie die Identität des Täters blieb bislang unklar. Der verletzte Mann sei ins Krankenhaus gebracht worden. Auf dem Alten Markt gab es zudem mindestens zwei Verletzte durch den Einsatz von Pyrotechnik, die von Rettungskräften behandelt werden mussten.
Erstmeldung vom Mittwoch, 13. März, 22.34 Uhr: Dortmund – So schnell wird aus dem Sportlichen eine Nebensächlichkeit: Vor dem Achtelfinal-Aufeinandertreffen in der Champions-League zwischen Borussia Dortmund und dem PSV Eindhoven (2:0), kam es offenbar zu handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen beiden Fanlagern. Ein Anhänger des niederländischen Klubs, schreibt Bild.de, soll dabei lebensgefährlich verletzt worden sein.
Gegen 19:50 Uhr müssen Fans beider Mannschaften, die genaue Anzahl ist noch unbekannt, auf dem Weg zum Dortmunder Signal-Iduna-Park aneinandergeraten und brutal aufeinander eingeschlagen haben. Auch Tritte waren Teil der Attacke, so Bild.de.
Dabei sei ein PSV-Sympathisant auf der Hohen Straße so heftig verletzt worden sein, dass er sich Stand Mittwochabend (13. März) in Lebensgefahr befindet. Gegenüber dem genannten Online-Portal äußerte sich eine Polizeisprecherin zu dem Vorfall: „Bislang gehen wir davon aus, dass keine Waffe wie zum Beispiel ein Messer eingesetzt wurde. Es kam mutmaßlich durch körperliche Gewalt zu den schwerwiegenden Folgen. Aktuell prüfen wir, ob eine Mordkommission eingesetzt wird.“