Aus sechs mach drei
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Vor der Bachelorette türmen sich die Fragezeichen wie im Kinderzimmer die Bauklötze: Wer soll mit auf die Dreamdates? Wer darf Sharons engste Verwandtschaft in die Arme schließen? Und wer geht mit welcher Entscheidung wie um?
Auf der Staffel-Zielgeraden wollen sechs Männer noch einmal alles auf eine Karte setzen. Bester Dinge und voller Vorfreude stürzen sich Emanuell, Tom, Alex, Jan, Steffen und Lukas in ihr finales Phuket-Abenteuer. Auf einem Flughafen-Rollfeld angekommen, vergeht den Auserwählten aber schnell das Lachen. Neben einem reich gedeckten Brunch-Tisch präsentiert sich eine Vase mit vier Rosen. Statt eines weiteren Gruppendates sieht sich das Sextett ganz unvorbereitet mit der "Wer darf mit auf die Dreamdates?"-Entscheidung konfrontiert.
Auch der mittlerweile dazu gestoßenen Bachelorette steht die Anspannung ins Gesicht geschrieben. Drei Häppchen, eine halbe Schampusflasche und sechs Fast-Forward-Gespräche später ist der Spuk aber auch schon wieder vorbei. Während Emanuell, Lukas, Jan und Steffen durchatmen dürfen, müssen Tom und Alex unverrichteter Dinge die Heimreise antreten. Die Aussortierten nehmen es gelassen: "Es war schön mit Dir!" und "Du bist trotzdem ’ne hammergeile und coole Socke", heißt es zum Abschied.
Kurz den Mund abgewischt und schon geht es weiter im Programm. Nächster Halt: Bangkok. In der thailändischen Hauptstadt möchte Sharon ihr Herz, ihren Kopf und ihren Bauch endlich "emotional vereinen". Vier Dreamdates sollen dabei helfen. Steffen darf den Anfang machen und auf dem Dach eines Wolkenkratzers auf den imaginären Start-Button drücken. Nach einem turbulenten Heli-Flug, viel Perlwein und einigen Küssen am Pool bahnt sich bei der Bachelorette ein Gefühlschaos an: "Ich werde am Ende der Dreamdates zerrissen sein", prophezeit Sharon mit nachdenklicher Miene.
Seit einem halben Jahrhundert steht Roland Kaiser nun schon auf der Bühne. Das feiert der 72-Jährige natürlich im Rahmen einer Tour, die ihn sowohl an Orte wie Bad Segeberg und Iffezheim, aber auch nach Hamburg, München, Köln und Berlin bringt. Im Interview mit ntv.de verrät der Schlagerstar, was ihn jung hält und wie sehr ihn die aktuelle Nachrichtenlage rund um Rechtsruck und wachsenden Antisemitismus beunruhigt.
Ein Roman vom Autoren-Duo Hajo Schumacher und Michael Meisheit? Das verspricht spannende Unterhaltung. War der eine doch mal so eine Art Lauf-Papst ("Achim Achilles") und der andere ein begnadeter Sofa-Hocker. Nun, was soll man sagen, der eine läuft nicht mehr so viel, der andere hat ein bisschen angefangen, aber bei beiden läuft es grundsätzlich rund in ihren sonstigen Karrieren als Journalist (Schumacher, Chefkolumnist bei Funke) oder Drehbuchautor (Meisheit, "Lindenstraßen"-Papst). Ihre Hauptfigur, Peer Pedes, Ermittler beim Berliner LKA und war mal ein begabter Marathonläufer. Von Kindheit an auf Sieg getrimmt, von Mutti mit Leckereien versorgt, als Erwachsener ein bisschen desillusioniert. Dennoch voller Tatendrang und bereit, die Extra-Meile wieder in Angriff zu nehmen. Vor allem, als der verhasste Kollege und Klugscheißer Koslowski seine alten Rekorde bricht, da hinkt Pedes' Ego ordentlich hinterher. Er startet sein Training, doch gleich bei seinem ersten, quälend langem Trainingslauf, holt ihn nicht nur das Leben, sondern vor allem der Job, ein: Von der Oberbaumbrücke baumelt die Leiche eines Mannes - mit Laufschuhen. Die Ermittlungen beginnen, jetzt ist Tempo gefragt. Etwas, das ihm liegt - wenn der Mörder, oder die Mörderin?, ihm nicht nur immer schon ein, zwei Laufschuhlängen voraus wären. Denn es werden noch mehr Leichen seinen Weg pflastern und Pedes muss auf einmal ganz viele Bälle jonglieren: Job, Beziehung und Nachtleben. Mit dem eines Teil des Autoren-Duos Achilles hat ntv.de gesprochen: Hajo Schumacher über Tempo, Eleganz beim Laufen und gerissene Hosengummis.