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Auffrischimpfungen bei Jugendlichen: Angebote an Schulen
n-tv
Angesichts der immer stärkeren Ausbreitung der neuen Corona-Variante Omikron sollen Auffrischungsimpfungen den Schutz vor schweren Erkrankungen erhöhen. Auch bei Jugendlichen. Die Regierung in Schwerin will verstärkt dafür werben.
Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern will die Impfquote bei Jugendlichen erhöhen und Schüler auch durch Drittimpfungen besser vor Corona-Infektionen schützen. Nachdem sich die Ständige Impfkommission (Stiko) generell für Auffrischimpfungen auch für Kinder von 12 bis 17 Jahren ausgesprochen hat, sollen nun Eltern über die Schulen gezielt darüber informiert werden. Dazu werde das Bildungsministerium von Freitag an Schreiben an die Schulen verschicken, hieß es.
Die Landesregierung erhofft sich über die Rückmeldung der Eltern einen Überblick darüber, ob gesonderte Impfaktionen an Schulen sinnvoll wären. Frühere Angebote waren auf ein eher mäßiges Interesse gestoßen.
Wie Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) sagte, sind Auffrischungsimpfungen für 12- bis 17-Jährige nach dem Stiko-Votum ab sofort möglich. Eltern könnten per Telefon oder über das Online-Portal Impftermine für ihre Kinder vereinbaren. Das Robert Koch-Institut (RKI) hatte am Donnerstag mitgeteilt, die Stiko empfehle eine sogenannte Boosterimpfung für diese Altersgruppe mit dem mRNA-Impfstoff Comirnaty von Biontech/Pfizer "in der altersentsprechenden Dosierung" und mindestens drei Monate nach der vorangegangenen Impfung.
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Chemnitz (dpa/sn) - Im harten Tarifkonflikt mit der GDL hat die City-Bahn in Chemnitz der Lokführergewerkschaft Gespräche zur 35-Stunden-Woche angeboten. Das Angebot sei am Dienstag unterbreitet worden, teilte das regionale Bahnunternehmen mit. Eine Antwort der GDL stehe noch aus. Ein Sprecher der GDL teilte mit, dass sich die Gewerkschaft am Mittwoch dazu äußern wolle.
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Kitzingen (dpa/lby) - Frankens größte Winzergemeinschaft GWF aus Kitzingen verliert zwei ihrer drei Vorstände. Wegen unterschiedlicher Vorstellungen über die zukünftige strategische Ausrichtung werde der geschäftsführende Vorstand Cornelius Lauter das Unternehmen verlassen, teilte die GWF am Dienstag mit. Details wurden auf Nachfrage nicht genannt. Lauter war seit 2016 für die GWF tätig, zunächst aber nicht als Vorstand.