Auf Straße unterwegs: Ermittlungen gegen Hoverboard-Fahrer
n-tv
Schwarzach am Main (dpa/lby) - Die Polizei ermittelt gegen einen 50-Jährigen, der unerlaubt mit einem sogenannten Hoverboard auf der Straße unterwegs war. Beamte hatten ihn in Schwarzach am Main (Landkreis Kitzingen) aufgegriffen, als er dort mit dem futuristisch anmutenden Gefährt durch den Ortsteil Düllstadt fuhr.
Die Bezeichnung Hoverboard ist aus dem Science-Fiction-Film "Zurück in die Zukunft II" bekannt und beschrieb darin selbstschwebende Skateboards. Inzwischen werden auch real existierende, kleine Elektroboards so genannt, die zwar nicht schweben können, aber auf kleinen Rädern auch relativ schnell unterwegs sein können. Laut ADAC dürfen Hoverboards grundsätzlich nur im "abgegrenzten nichtöffentlichen Verkehr" benutzt werden - also beispielsweise auf Innenhöfen oder der Terrasse. Der Grund: Fortbewegungsmittel, die ohne eigene körperliche Anstrengung, schneller als sechs Kilometer in der Stunde fahren können, benötigen einen Sitz, einen Lenker, Bremsen, Beleuchtung und einen Spiegel. All das haben Hoverboards nicht. Deshalb sind öffentliche Wege und Straßen für sie tabu.Boeker Mühle (dpa/mv) - Ein Bus ist in Boeker Mühle (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) gegen einen Baum geprallt, dabei sind vier Menschen zum Teil schwer verletzt worden. Der Busfahrer kam mit dem Linienbus am Freitagnachmittag von der Kreisstraße ab und wurde durch den Unfall wie auch eine 60-jährige Mitfahrerin schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Abend mit. Warum der 54-Jährige mit dem Bus von der Straße abkam, war zunächst unklar. Zwei weitere Fahrgäste, eine 70-Jährige und ein 74-Jähriger, erlitten leichte Verletzungen. Rettungskräfte brachten die Verletzten in Krankenhäuser.
Bremen (dpa/lni) - Der Stahlhersteller ArcelorMittal plant den Bau von bis zu zehn neuen Windrädern auf dem Gelände des Stahlwerks in Bremen. Dazu arbeitet ArcelorMittal mit dem Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD zusammen, wie aus einer Mitteilung von Freitag hervorgeht. "Die Unterzeichnung der Absichtserklärung markiert einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer klimaneutralen Stahlproduktion des Stahlwerkes", hieß es darin.