Auch Laschet rührt im Kochtopf
n-tv
Unionskanzlerkandidat Laschet suchtet Serien bis tief in die Nacht, erzählt er bei "Brigitte Live". Über Hans-Georg Maaßen spricht er nicht so gern, das Tempolimit hält er nicht für "kriegsentscheidend" und das Gendern will er nicht verbieten.
Seit acht Jahren gehören die Talk-Veranstaltungen der Frauenzeitschrift "Brigitte" zu den wichtigsten Terminen in Bundestagswahlkämpfen. Damals, 2013, blieb von einer Podiumsdiskussion mit Bundeskanzlerin Angela Merkel vor allem ein Satz hängen: "Wenn ich im Kochtopf rühre, sage ich ja nicht, die Kanzlerin rührt jetzt im Kochtopf." Es war ein typischer Merkel-Satz: etwas ungelenk, vor allem aber demonstrativ uneitel. Für solche Sätze liebte das Publikum die Kanzlerin. Mit diesen Gesprächen wolle man "den Menschen hinter dem Wahlprogramm" zeigen, sagt "Brigitte"-Chefredakteurin Brigitte Huber zum Auftakt eines Interviews mit dem Kanzlerkandidaten der Union, Armin Laschet. Gemessen an diesem Anspruch muss die Veranstaltung scheitern - welche Politikerin, welcher Politiker will sich öffentlich schon komplett öffnen? Merkel ist es immer gut gelungen, Privatheit zumindest vorzutäuschen. Laschet ist an diesem Abend in einem Westberliner Kino weniger reserviert als seine Vorvorgängerin im CDU-Vorsitz. Aber auch er rührt ganz gut im Kochtopf. Coronabedingt ohne Publikum, nur ein paar Medienleute sind anwesend.Laufach (dpa/lby) - Zwei Motorradfahrer sind auf der Bundesstraße 26 in Laufach (Landkreis Aschaffenburg) schwer verletzt worden - einer von ihnen schwebt in Lebensgefahr. Zu dem Unfall kam es, als einer der beiden Männer am Sonntagnachmittag mit seiner Maschine auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort stieß er mit einem entgegenkommenden Motorrad zusammen, wie die Polizei mitteilte.
Friedrichshafen (dpa/lsw) - Wegen mikrobiologischer Verunreinigungen soll in Teilen des östlichen Bodenseekreises das Trinkwasser abgekocht werden. Betroffen seien die Wasserversorgung Unteres Schussental, Teile des Versorgungsgebietes der Haslach-Wasserversorgung, das Gemeindegebiet Langenargen sowie Teile des Versorgungsgebietes des Wasserwerkes Meckenbeuren mit der Hochzone rund um Liebenau, teilte das Landratsamt Bodenseekreis am Sonntag mit. Die Kernstadt Tettnang, die vom städtischen Wasserwerk versorgt wird, sei nicht betroffen.