
Auch Gesa Krause erwischt es beim Sturzfestival im WM-Finale
n-tv
Seit 2011 steht Gesa Krause in jedem Finale von WM und Olympia, bei der Weltmeisterschaft in Tokio erlebt sie trotzdem etwas Neues: einen Sturz. Trotzdem gelingt der Hindernisläuferin ein Top-Ergebnis. Und anders als noch im Juni gibt sie anschließend Entwarnung.
Gesa Felicitas Krause konnte beim Tempodiktat im Finale über 3000 Meter Hindernis bei der Leichtathletik-WM in Tokio nicht ganz mithalten, hat sich aber ein weiteres Top-Ergebnis erkämpft. Trotz eines Sturzes am letzten Wassergraben lief die 33-Jährige nach 9:14,27 Minuten noch auf Rang sieben - im insgesamt siebten WM-Finale ihrer Karriere.
Krause, die vor rund zwei Jahren Töchterchen Lola zur Welt gebracht hatte und nun von dieser von der Tribüne aus angefeuert wurde, stand seit 2011 bei allen sieben Weltmeisterschaften und auch bei allen vier Olympischen Spielen im Endlauf. Lea Meyer wurde Zwölfte in 9:24,42 Minuten.
"Wenn man sieben Mal dabei war, hat man sieben Mal ein anderes Szenario. Ich habe mir nichts getan, da hat eventuell die Konzentration etwas gefehlt, ich muss das noch einmal analysieren", sagte Krause in der ARD über ihren Sturz: "Ich hätte noch ein paar Sekunden rausholen können, wenn ich nicht einen Bauchklatscher gemacht hätte." Aber dennoch sei sie "sehr zufrieden".
