Arbeitsagentur Nord legt Arbeitsmarktdaten für Mai vor
n-tv
Schwerin/Kiel (dpa/mv) - Die Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit in Kiel gibt heute (10.00 Uhr) die Arbeitsmarktzahlen für Mecklenburg-Vorpommern im Monat Mai bekannt. Saisonbedingt wird im Vergleich zum Vormonat April mit einem Rückgang der Arbeitslosenzahlen gerechnet. Unklar ist, inwiefern sich die seit Mitte Mai vollzogenen Lockerungen im Handel und die Vorbereitungen auf den Neustart in Tourismus und Kultur bereits in der Statistik auswirken. Im April war die Zahl der registrierten Erwerbslosen im Nordosten im Vergleich zum Vormonat um 2000 auf 67 800 gesunken. Die Arbeitslosenquote lag damit bei 8,2 Prozent und damit höher als im April 2020. Das könnte sich im Mai ändern. Mit Spannung wird zudem erwartet, wie sich die zur Entlastung der Unternehmen gewährte Kurzarbeit entwickelt hat. Im April hatte sich ein rückläufiger Trend abgezeichnet.
© dpa-infocom, dpa:210531-99-810271/3Torgelow (dpa/mv) - Weil ein 19 Jahre alter Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße abgekommen ist, wurde die B109 nahe Torgelow (Landkreis Vorpommern-Greifswald) zwischenzeitlich voll gesperrt. Das teilte die Polizei am Donnerstag mit. Weshalb der Fahrer gegen 8.00 Uhr am Donnerstagmorgen mit seinem Fahrzeug samt Anhänger von der Straße abkam, ist bislang unbekannt. Der Fahrer blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von ungefähr 140.000 Euro. Bei dem Unfall wurde sowohl die Bankette als auch ein Baum beschädigt.
Grasbrunn (dpa/lby) - Ein 18-Jähriger soll einen 25-Jährigen in dessen Wohnung in Grasbrunn (Landkreis München) mit Stichen schwer verletzt haben und anschließend geflohen sein. Der Tatverdächtige wurde zwei Tage später festgenommen und kam in Untersuchungshaft, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag mitteilte. Gegen ihn werde wegen eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt.
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die FDP-Fraktion hat das Ausbleiben von Antworten auf ihre Fragen zum Cum-Ex-Steuerskandal kritisiert. Sie sieht dadurch ihre Rechte als Opposition durch NRW-Justizminister Benjamin Limbach (Grüne) missachtet. Seit einem halben Jahr liege eine Große Anfrage der FDP zum Cum-Ex-Steuerskandal unbeantwortet im Ministerium. Die reguläre Frist von drei Monaten sei längst überschritten, kritisierte die FDP am Donnerstag in Düsseldorf.