Appell der Rettungsschwimmer in Warnemünde: Verbote beachten
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Trotz Badeverbots gehen immer noch Menschen am Strand von Warnemünde schwimmen. Das sagte am Montag ein Rettungsschwimmer der DRK Wasserwacht, der dort im Einsatz ist, der Deutschen Presse-Agentur. Demnach verursacht kräftiger Wind stärkere Wellen und Strömungen. Vor allem unerfahrene oder ältere Schwimmer könnten dadurch in die tiefere Ostsee herausgezogen werden und ertrinken.
Die DRK Wasserwacht hat den Aussagen zufolge am Strand rote Flaggen gehisst, das bedeute absolutes Badeverbot. Trotzdem sähen die Rettungsschwimmer immer wieder, dass Badegäste die Hinweise nicht beachten und ins Wasser gehen. Das sei nicht nur für die Schwimmenden selbst gefährlich, auch für Badegäste oder Rettungsschwimmer, die im Notfall zur Hilfe kämen. Das habe sich unter anderem am vergangenen Sonntag bei noch stärkeren Wellen gezeigt. An der Mole in Warnemünde seien ein Erwachsener und ein Kind trotz Badeverbots ins Wasser gegangen, sie seien aus eigener Kraft nicht mehr zurück ans Ufer gekommen. Vier Rettungsschwimmer hätten die beiden gerade noch rechtzeitig in Sicherheit bringen können.Im April kommen bei einem Luftangriff des israelischen Militärs auf einen Hilfskonvoi sieben Mitarbeiter der US-Hilfsorganisation World Central Kitchen (WCK) ums Leben. Damals setzt die WCK ihre Arbeit für einen Monat aus. Da nun die Gefahrenlage wieder wächst, ergreift die Organisation Präventivmaßnahmen.
Berlin (dpa/bb) - Eine Woche nach der Besetzung des Instituts für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität ist das Ausmaß der Beschädigungen immer noch deutlich sichtbar. Im Inneren des Gebäudes sind auf allen Stockwerken Wände mit Schmierereien übersät, in manchen Fluren liegen umgestoßene Tische und Regale auf dem Boden. An den Wänden stehen Sprüche wie "Free Gaza" oder "Germany didn't you learn anyhting from your history?" (Deutsch: Deutschland, hast Du nichts aus deiner Geschichte gelernt?). Die Universität ermöglichte Fotografen am Mittwoch zum ersten Mal nach der Besetzung Zugang zu dem Gebäude.
Stralsund (dpa/mv) - Die Hafentage in Stralsund locken ab Donnerstag (11.00 Uhr) mit Marktgeschehen und Musik Besucher in die Stadt am Strelasund. Bis Sonntagabend können Schaulustige nach Kunsthandwerk stöbern, die Abendlichter bestaunen oder Musik hören -unter anderem von der Bands The Saintz, Dear Robin, Joris Rose und Killa Beat Maker. Bei den Hafentagen werden mehrere Tausend Besucher erwartet.