
Anstoßzeit beim Champions-League-Finale ändert sich
n-tv
Mehr als drei Monate nach dem Finale von München startet die Champions League in eine neue Saison. Mit vier deutschen Teams und erstmals sechs Vertretern von Fußball-Krösus England wird es in der Königsklasse wieder ernst. 36 Teams dürfen auf den Henkelpott hoffen. Aus deutscher Sicht macht Borussia Dortmund am Dienstag (21 Uhr/Prime Video) bei Juventus Turin den Auftakt. Am Mittwoch (21 Uhr/DAZN, alle Spiele auch im Liveticker bei ntv.de) legt der FC Bayern gegen Klub-Weltmeister FC Chelsea los. Bayer Leverkusen (beim FC Kopenhagen) sowie Eintracht Frankfurt (gegen Galatasaray Istanbul) beginnen am Donnerstag. Die wichtigsten Fragen zur Saison.
Wie ist das Format und was ist neu? Die Spielzeit 2025/2026 ist die zweite Saison mit dem neuen Modus. Es gibt eine Ligaphase mit 36 Teams. Jede Mannschaft bestreitet acht Spiele gegen acht verschiedene Gegner: vier zu Hause, vier auswärts. Die besten acht Vereine qualifizieren sich direkt fürs Achtelfinale. Die Klubs auf den Plätzen 9 bis 24 spielen in einer Zwischenrunde ums Weiterkommen. Für die Mannschaften auf den Rängen 25 bis 36 ist die internationale Saison beendet.
Das grundsätzliche Format bleibt gleich, eine Änderung in den Details gibt es aber. Im Debütjahr wurde dem in der Ligaphase besseren Team in der Zwischenrunde und im Achtelfinale Heimrecht für das Rückspiel zugesichert - für die weiteren Runden war dies offen. Nun haben die besten Vier der Tabelle im Viertelfinale sicher das Rückspiel im eigenen Stadion. Für das Halbfinale gilt dies für die besten beiden Teams. Voraussetzung ist, dass die Teams es so weit schaffen.
Welche deutschen Teams sind dabei? Meister Bayern sowie Leverkusen, Frankfurt und Dortmund vertreten die Bundesliga. Während die Münchner einen insgesamt machbaren Spielplan mit drei vermeintlich leichten Heimspielen erwischt haben, wird es für Frankfurt früh ernst. Das Team von Dino Toppmöller empfängt die Premier-League-Klubs FC Liverpool und Tottenham und muss zudem zu Atlético Madrid, zur SSC Neapel und zum FC Barcelona. Sowohl Leverkusen als auch der BVB gastieren in der Vorrunde bei Manchester City um Cheftrainer Pep Guardiola. Deutsche Duelle waren in der Vorrunde ausgeschlossen.
