
Anschläge geplant: Anklage gegen russischen Islamisten erhoben
n-tv
Ein junger Tschetschene soll dem Islamischen Staat nahestehen und Anschläge in Deutschland geplant haben. Ein Ziel soll die Botschaft Israel sein. Dazu will er sich militärisch in Pakistan ausbilden lassen. Vor dem Abflug klicken die Handschellen. Jetzt wird die Staatsanwaltschaft aktiv.
Ein knappes halbes Jahr nach der Festnahme eines russischen mutmaßlichen IS-Anhängers am Flughafen Berlin-Brandenburg hat die Bundesanwaltschaft Anklage gegen ihn erhoben. Akhmad E. wird verdächtigt, einen Anschlag in Deutschland geplant zu haben, wie die Behörde in Karlsruhe mitteilte - etwa auf die israelische Botschaft in Berlin.
Dazu habe er unter anderem über das Internet Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoff gesucht. Eine Umsetzung des Plans sei aber daran gescheitert, dass er die notwendigen Inhaltsstoffe für Sprengstoff nicht beschaffen konnte.
