Anhalt-Bitterfeld will Vorreiter bei Cyber-Sicherheit werden
n-tv
Vor gut sechs Monaten hat ein Cyber-Angriff Anhalt-Bitterfeld lahmgelegt. Nun will der Landkreis in Sachen Cyber-Sicherheit ganz vorne mit dabei sei - wenn denn dann mal alles läuft.
Köthen (dpa/sa) - Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld will aus dem Cyber-Angriff vor einem guten halben Jahr lernen und der modernste werden - zumindest was die Cyber-Sicherheit betrifft. Man stehe in engem Kontakt mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik, um die vorgegebenen Standards "nicht nur zu erfüllen, sondern auch ein Stück weit drüber zu stehen", sagte Landrat Andy Grabner (CDU) der Deutschen Presse-Agentur. "Und vielleicht kann es ja auch anderen Kommunen oder Landkreisen helfen, die Sensibilität ein bisschen weiter hervorzukitzeln." Insgesamt rechnet der Landkreis mit einem Kostenblock von etwa zwei Millionen Euro im Zusammenhang mit dem Cyber-Angriff.
Aber erstmal müsse wieder Normalität einkehren. Bis es wieder richtig losgehe, werde es April oder Mai, sagte Grabner. Im September hieß es seitens des Landkreises noch, dass der Cyber-Angriff zum Jahresende Geschichte sein könnte. "Wir haben jetzt ein neues Netzwerk aufgesetzt und beginnen sukzessive die ganzen Anwendungen nach einer Prioritätenliste wieder zu installieren", erklärte Grabner weiter.
Dresden (dpa/sn) - Mehrere tausend Menschen haben sich am Samstag zur Party und Demonstration des Christopher-Street-Day (CSD) in Dresden versammelt. Der bunte Zug bewegte sich durch die Alt- und Neustadt. Wie der Sprecher des CSD mitteilte, gehen die Veranstalter derzeit von rund 10.000 Teilnehmern aus. Immer wieder hielt der Demozug für Kundgebungen, unter anderem SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert beteiligte sich daran.
München (dpa/lby) - Auch der ADAC beteiligt sich nach eigenen Angaben an Rettungsaktionen in den Hochwassergebieten. "Wir sind mit allen Rettungshubschraubern Süddeutschlands im Einsatz", sagte der Sprecher der ADAC-Luftrettung, Jochen Oesterle, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Die Besatzungen hätten erste Menschen aus bedrohten Gebieten ausgeflogen.
Ilmenau (dpa/th) - Ein Mann hat in Ilmenau mehrfach mit einer Waffe geschossen und einen Polizeieinsatz ausgelöst. Anwohner hatten am Freitagnachmittag die Polizei gerufen, nachdem sie den Mann dabei beobachtet hatten, teilte die Polizei am Samstag mit. Bei der anschließenden Fahndung war der Mann nicht mehr auffindbar. Verletzt wurde niemand. Die Polizei sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Tat oder zur Person geben können.