Anhalt-Bitterfeld: Notinfrastruktur nach Cyberangriff
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Köthen (dpa/sa) - Knapp zwei Wochen nach dem Cyberangriff auf den Landkreis Anhalt-Bitterfeld soll die Notinfrastruktur der Kreisverwaltung im Lauf des Montags einsatzbereit sein. "Das bedeutet, dass die einzelnen Fachbereiche dann wieder in der Lage sind, auf elektronischem Weg zu arbeiten. Dazu gehört auch die Kommunikation per Mail", teilte ein Sprecher am Sonntag mit. Die Vorbereitungsarbeiten seien am Wochenende abgeschlossen worden. In einem nächsten Schritt sollten einzelne Fachanwendungen wie die Kfz-Zulassung und Elterngeld wieder funktionieren.
Mehrere Server des Landkreises waren am 6. Juli bei einem Cyberangriff mit sogenannter Ransomware infiziert worden, bei der Daten verschlüsselt werden. Nach einer Geldzahlung sollten die Daten wieder freigegeben werden. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hatte eine Lösegeldzahlung aber abgelehnt. Er rief am 9. Juli den Katastrophenfall aus. Experten arbeiten seither daran, den Landkreis wieder arbeitsfähig zu machen. Landes- und Bundesbehörden sind beteiligt. Parallel läuft ein Ermittlungsverfahren, um die Täter zu finden. © dpa-infocom, dpa:210718-99-428451/2Dresden (dpa/sn) - Die Volleyballerinnen des Dresdner SC vermelden eine weitere Neuverpflichtung. Wie der sechsmalige deutsche Meister am Dienstag mitteilte, verstärkt die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok das Team. Die 21-Jährige wechselt vom griechischen Erstligisten AO Thiras an die Elbe und unterschreibt einen Einjahresvertrag.
Spitzingsee (dpa/lby)- Nach mehreren Fällen von Magen-Darm-Erkrankungen bei Besuchern des Rotwandhauses bei Spitzingsee im Landkreis Miesbach ist die Alpenvereinshütte vorläufig geschlossen. Man suche nun nach der Ursache, sagte eine Mitarbeiterin der Münchner Alpenvereinssektion Turner-Alpen-Kränzchen am Dienstag auf Anfrage. Die "Süddeutsche Zeitung" hatte zuerst darüber berichtet.