Angriff auf Israel-Mahnwache in Hamburg
n-tv
Erst beleidigt er die Teilnehmer einer Mahnwache gegen Antisemitismus, dann schlägt er einem Mann mit der Faust ins Gesicht: Nach dem Angriff eines unbekannten Täters in Hamburg muss ein 60-Jähriger ins Krankenhaus gebracht werden.
Ein Teilnehmer einer Mahnwache für Israel und gegen Antisemitismus in der Hamburger Innenstadt ist Opfer eines antisemitischen Angriffs geworden. Der 60-Jährige sei am Samstagnachmittag in der Mönckebergstraße erst antisemitisch beleidigt und dann mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden, teilte die Polizei mit. Der Täter - ein etwa 18 bis 25 Jahre alter Mann - sei trotz einer Sofortfahndung mit mehreren Streifenwagen entkommen. Die Ermittlungen habe der Staatsschutz des Landeskriminalamts übernommen.
Den bisherigen Erkenntnissen zufolge beleidigte der Mann zunächst alle Teilnehmer der Mahnwache aus einer drei- bis vierköpfigen Gruppe heraus antisemitisch. Als er daraufhin angesprochen und aufgefordert worden sei, dies zu unterlassen, habe er dem 60-Jährigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen, wodurch dieser eine Platzwunde erlitten habe. Der Täter sei anschließend mit seinen Begleitern wahrscheinlich auf Leih-E-Scootern geflüchtet. Das Opfer musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden.
Der Verdacht gegen einen Staatsanwalt aus Hannover ist ungeheuerlich. Der 39-Jährige soll laut einem Bericht mit einem Drogenkartell zusammengearbeitet haben, gegen das er eigentlich hätte ermitteln sollen. Durch seine Tipps seien die Anführer der Bande entkommen. Nun sitzt der Jurist in Untersuchungshaft.
Die heftige Messerattacke überlebt die Frau nur knapp durch eine Notoperation. Über 14 Mal soll ein von ihrem Mann beauftragter Killer auf sie eingestochen haben. Der Täter ist auf der Flucht, ihr Mann muss sich nun vor Gericht verantworten. In der Verhandlung kommt ein jahrelanges Martyrium heraus.